und manchmal… Hitzewallungen, depressive Stimmung, Müdigkeit…Der Magen zieht sich zusammen…
spontaner Antrieb, Anregbarkeit, Aktivität,Stimmung, gemütsmässige Reaktion–> Eitelgeschwür?
Eine angespannte hektische Stimmung…Verwirrtheit–> Perforiertes Geschwür
und manchmal ist das Richtige nur einen Anruf entfernt…
Oh ja, ich war schon arm
Und war schon reich
Dachte alles ändert sich
Das meiste blieb gleich
Ich wollte das Spotlight
Und wollte den Fame
Dann hat ich ihn und wünschte
Mich würd keiner erkenn‘
Ich war schon oben
Und war schon unten
Hab überall mein Glück gesucht
Und nirgens gefunden
Und hab gelernt
Egal was ich hab, es ist nie das, was ich will
Und ich wollte immer so viele Optionen
sprich Möglichkeiten
Aber als sie dann da waren
Fiels so schwer mich zu entscheiden
Wieso denn nur dieses oder jenes?
Ich wollt‘ eigentlich n‘ bisschen von beidem
Doch scheinbar geht das nicht
Und genau davon rede ich:
Denn manchmal ist es schwer
Und manchmal auch leicht
Und manchmal musst du warten
Manchmal krichst dus auch gleich
Und manchmal bekommst dus
Doch willst es nicht mehr
Denn du jagst schon dem nächsten schönen Traum hinterher
(Samy Deluxe)
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Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.
(Friedrich Hebbel)
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Was man feine Menschenkenntnis nennt, ist meistens nichts als Reflexion, Zurückstrahlung
eigener Schwachheiten von anderen.
(Georg Christoph Lichtenberg)
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Arbeit, Plage, Mühe und Not ist allerdings ihr ganzes Leben hindurch das Los fast aller Menschen.
Aber wenn alle Wünsche, kaum entstanden, schon erfüllt wären; womit sollte dann das menschliche Leben ausgefüllt,
womit die Zeit zugebracht werden? Man versetze dies Geschlecht in ein Schlaraffenland, wo alles selbst wüchse und die Tauben gebraten
herumflögen, auch jeder seine Heißgeliebte alsbald fände und ohne Schwierigkeit erhielte. – Da werden die Menschen zum
Teil vor Langeweile sterben oder sich aufhängen, zum Teil aber einander bekriegen, würgen und morden und so sich mehr Leid
verursachen, als jetzt die Natur ihnen auferlegt. – Also für ein solches Geschlecht paßt kein anderer Schauplatz, keine anderes Dasein.
(Arthur Schopenhauer)
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Ein Mensch ist so stark, wie er lustig sein kann.
(Carl Ludwig Schleich)
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Dein Kerker bist du selbst
Die Welt, die hält dich nicht, du selber bist die Welt,
die dich in dir mit dir so stark gefangenhält.
Die Unruh‘ kommt von dir
Nichts ist, das dich bewegt, du selber bist das Rad,
das aus sich selbsten läuft und keine Ruhe hat.
(Friedrich von Spee)
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Ich möchte zu Ehren der Menschheit gerne glauben, daß der Erdball mit unzähligen Menschen bevölkert
ist und sein wird, die Gutes tun. […] Setze ich die Menschen mit dem unermeßlichen Raum über
ihren Köpfen und unter ihren Füßen ins Verhältnis und mache auf diese Weise Ameisen aus ihnen,
die auf einem Hügel hin und her laufen, so scheint es mir, als verkleinerten sich ihre Tugenden
und Laster in derselben Proportion und schrumpften zu einem Nichts zusammen.
(Denis Diderot)
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Der Mensch besteht aus zwei Teilen: einer wacht in der Dunkelheit, und der andere schläft im Licht.
(Khalil Gibran)
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Der Mensch allein widerstrebt der Richtung der Gravitation: er möchte beständig nach oben – fallen.
(Friedrich Nietzsche)
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Wer die Krankheit hat, keine Ungerechtigkeiten ertragen zu können, darf nicht zum Fenster hinaussehen
und muß die Stubentür zuschließen. Vielleicht tut er auch wohl, wenn er den Spiegel wegnimmt.
(Johann Gottfried Seume)