Transformation – free yourself

Als einziges Wesen hat der Mensch ein Bewusstsein seiner Unvollkommenheit und Endlichkeit. Auf der Sinn – und Selbstsuche bin ich nun in der nächsten Stufe angekommen.

Wenn die Wandlung vollzogen ist, kann der spirituelle Mensch in den Alltag zurückkehren. Der Suchende ist dann allerdings Verwandelter, der den Alltag in einem unumkehrbar erweiterten, vertieften, umfassenderen oder „holistischen“ Bewusstsein erfährt: Sein Bedeutungs- und Zeiterleben ist verändert.

Der spirituelle Mensch ist nicht mehr nur dem Alltagsbewusstsein verhaftet. In ihm hat sich eine befreiende Gelassenheit entfaltet, die sich einer übergeordneten Ethik gegenseitiger
universaler Verantwortlichkeit verpflichtet weiss. Das entspricht ganz der Erkenntnis des Buddha: „Schützt euch selbst, so schützt ihr andere. Indem ihr andere schützt, schützt ihr euch selbst.“ Dieses entwickelte spirituelle Bewusstsein hat sich zudem von den vorübergehend gebrauchten Vehikeln einer „weltlichen“ Lehre, einer Schule, eines Dogmas oder einer Technik befreit.

Manchen Menschen gelingt der Aufbruch auf den spirituellen Weg der Bewusstseinsentfaltung, hingeordnet auf das personüberschreitende All-Eine.
Die spirituelle Entwicklung fordert Loslassen und Annehmen: Annehmen des Geheimnisses unserer Existenz, unserer Herkunft und Zukunft, der menschlichen Kleinheit vor dem All-Einen.
Sie verlangt Loslassen vom Bedürfnis, das Unwissbare durch „Wissen“ zu ersetzen. Der Weise „weiss‘ nicht.

 

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* transformieren*
es scheint so unsagbar schwer für sie, sich um sich selber zu sorgen, sobald sie mit anderen ist.
auch wenn sie sich im vorfeld schon absichert und gedanken macht und pläne schmiedet, wie und was ihr gut tun wird, ab wann sie nein sagen muss,
ab wo sie einfach gehen sollte, in wieweit sie etwas erzählen kann… kommt dieser fliessende übergang, der sie von aller achtsamkeit losreisst.
der platz der sicherheit den sie sich geschaffen hatte, verliert sich aus den augen.
wieder hat es nicht funktioniert…. sie schluchzt innerlich…dieses wider zurück in ihre balance kommen, nach all den hunderten von jahren ist zerreisserisch und
auch entblößend.  Sie folgt dem einsamen ruf. sie folgt der stille. sich allem zu stellen, und dem zu entziehen, was ihr nicht gut tut.
und im moment ist das sehr wenig, sehr wenig ist da, dass sie wirklich wirklich nährt.

denn alles muss sich erst neu zusammenstellen.
es ist als würde ihr wesen ein neues kleid bekommen. Ihr Leben eine neue Farbe…

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*Die Gedanken drehen frei*
Das Maaß der Dinge ist subjektiv!
Intuition leitet und verleitet!
Das kostbarste was wir haben ist Zeit, ich bin es so leid diese zu verschwenden,
mit Menschen die es nicht wert sind oder mich nicht zu schätzen wissen!

 

*Frausein*
sie hat das recht darauf nicht immer lieb und nett und freundlich sein zu müssen, höflich oder anständig…
und jedem erklärungen zu liefern für ihre beweggründe, für ihren seelenzustand, für ihre Moral und ihre Taten.
sie hat sich das recht auszusuchen wann und mit wem sie spricht, feiert oder fickt und wann nicht.
weil sie viel zu lange nicht ihrem recht nachgegangen ist, stopp zu sagen, halt zu sagen, richtig zu wählen…
sie hat ein recht darauf grenzen zu setzen.
und sie hat ein recht  darauf, solange dort an dem ort zu bleiben wie sie will, mit der möglichkeit, dass keiner mehr da ist,
wenn sie endlich wieder in balance ist.
doch jetzt muss sie diesem recht endlich folge leisten. es ist ihr recht auf ein freies leben, auf Selbstbestimmung, auf Liebe.
…ohne darum bitten zu müssen.

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Von Wahnsinn und Bewusstsein

Das neue Jahr begann für mich in Berlin und im Berghain.
Für Feierwütige der ganzen Welt ist der Club im Stadtteil Friedrichshain zu einem mythenverhangenen Sehnsuchtsort geworden: Von Barcelona bis New York erzählt
man sich die gleichen unglaublichen Geschichten. Von Türstehern, die bei der Taschenkontrolle Potenzmittel von Ecstasytabletten unterscheiden können; von Männern,
die als Wolke verkleidet sind, und anderen, die auf der Unisex-Toilette ihren Anus präsentieren; oder von der »Berghain«-Silvesterparty, die drei Tage andauert, und auf der Menschen auch so lange bleiben.  Für mich wurden es 18 unglaubliche Stunden! Ich war nicht zum ersten mal dort, aber zum ersten mal hatte ich das Gefühl das ich dort nicht fremd bin, dass ich dahin gehöre und ein durchweg positives Grundfeeling. Lag vlt. auch daran, dass an Silvester dort alle Türen offen waren. Somit hatte man den Eindruck eine Weltreise zu machen.

 

Vom schwulen Laboratory, über den Haupt-Dancefloor, der plötzlich wie das Burning Man aussah… Darkrooms, Kunstausstellung, riesige Hallen, Karibik und Biergarten Flair, untermalt mit Ambient – Techno – Goa – Musik. Sicher spielten sich viele meiner Eindrücke im subjektiven Wahrnehmungszustand meiner Person ab… aber das ist genau der Ort an dem all sowas möglich ist!
Erkenntnisse über das auflösen von Grenzen… nichts ist wie es scheint… Diese Welt ist nicht so eingesperrt in sich selbst , alles kann sich verändern und ist in Bewegung…

 

Die Realität, so wollen es die »Berghain«-Gebote, bleibt ausgesperrt: Fotografieren ist verboten, auf den Toiletten hängen keine Spiegel. Nur in der Panoramabar gehen ab und an die Jalousien auf, um der Nachmittagssonne eine alte Berliner Techno-Hymne entgegen-zuprosten: »Wir sehen scheiße aus, aber eines, das ist sicher: Wir gehen nicht nach Haus.«

 

Wer schon mal das ehemalige Heizkraftwerk von innen gesehen hat, wird das bestätigen können. Berghain ist deutlich mehr als nur Saufen, Drogen und Sex. Das Berghain ist ein Ort – auch wenn man das nicht denken könnte – an dem man zu sich kommen kann. Kein Wunder also, dass das Berghain nicht nur ein Hort für Techno-Freaks, Darkroom-Liebhaber und Touristen ist, sondern auch für Künstler.

Fazit: das Berghain ist mehr als eine Kathedrale des nächtlichen Exzesses und schweißtreibenden Partys. Ja, vielmehr ist das Berghain Kunst und zugleich Ausstellungshalle. Ein „Dreigestirn aus Musik, Kunst und Club“. Wolfgang Tillmans sagte einst: „Das Berghain ist ein Ort, an dem man nicht feiert, sondern ausgeht.“

–>In einer Stadt in der alles möglich ist, musst du deine Grenzen kennen oder schnell kennen lernen! (PA)

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Bewusstsein:
Bis vor Kurzem gingen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass unser Denken und damit auch unser Bewusstsein im Gehirn sitzt.
Dort wo die Neurone der Nervenzellen im synchronen Gleichtakt in erkennbaren Strukturen verschaltet sind, entstehen die Abbilder subjektiver Wirklichkeit. In EEG-Untersuchungen wurden die höchsten Gleichschwingungen im Gehirn im Stadium höchster Konzentration und in der Meditation gefunden. Musiker haben an der entsprechenden Stelle eine Neuronenzunahme und Synapsenverdickung. So erklärt sich auch die Bedeutung von Spielsituationen und Sport bei Kindern.

Bis vor einigen Jahrzehnten wurden die Hirnfunktionen und der Sitz des Bewusstseins anhand der Beobachtung von Ausfallerscheinungen bestimmter Hirnteile bewertet.
In den letzten Jahren hat man aber dank bildgebender Verfahren neue Erkenntnisse gewinnen können. Experimentelle Kernspin- und Positronenemissionstomografien in der Hirnforschung machen heute sehr genau sichtbar, wo im Gehirn und letztlich auch im gesamten Körper elektromagnetische Flußveränderungen stattfinden. Dies zeigt sich, wenn der Proband Aufgaben löst oder verschiedene Empfindungen zeigt. Je aufmerksamer wir etwas fokussieren, umso emotionaler oder umso vielfältiger wir etwas mit allen Sinneswahrnehmungen tun, desto mehr Neuronen schwingen synchron zusammen.Depressive Menschen neigen eher zu asynchronen Wellen. Obwohl sie häufig wiederholende Gedanken- und Emotionskreise haben („Mir geht es schlecht, ich habe Angst oder Depressionen“), sind diese Muster doch nicht gleichschwingend. Synchronizität benötigt wahrscheinlich harmonisch stimulierende Inputs.

Das Gehirn ist vornehmlich der Filter der Bewußtmachung. Werden mit Hilfe von Meditation- oder Visualisierungstechniken die Filterkoordinaten unseres Bewusstseins verändert, ist eine direkte Kommunikation auch mit unseren Zellen denkbar. Solche Techniken werden u.a. von Schamanen seit Jahrtausenden angewandt.
Der Biologe Bruce Lipton schreibt in seinem Buch von den “Intelligenten Zellen”, dass wir Menschen  evolutionär aus komplexen Zellen mit eigenem Gedächtnis und Bewusstsein entstanden sind. Funktionieren die Informationsübertragungen von Gehirn zur Zelle in beide Richtungen (so zu sagen „Up-and-Down“-kompatibel) könnte der Mensch als ein holografisch vernetztes Lebenssystem bezeichnet werden.

Möglicherweise ist Bewusstsein kein auf ein Individuum beschränkter Bereich, sondern ein Universalprinzip der Schöpfung. „Alles ist beseelt“ könnte meinen, dass alles seinen Sinn und Platz in einer schöpferischen oder „göttlichen Matrix“ hat. Allein der Begriff der Individualität ist schwer zu begreifen. Hat doch der Mensch als Individuum 70-100 Billionen Zellen mit einem zwar begrenzten, aber doch womöglich eigenen Bewusstsein.
Und wie unbegrenzt ist denn dann unser Bewusstsein, wenn der Filter bei ca 8 Byte pro Sekunde liegt. Unser Logos, also der Stolz unseres Geistes, der all unseren Fortschritt erschuf, ist auf die Wahrnehmung von 6 -8 Wörtern = Byte pro Sekunde beschränkt.

Also ist eigentlich unser Filtersystem, das durch Erziehung, Schule und Glaubenssätze geprägt ist, die Begrenzung der Wahrnehmung. Wird die Leistung dieses Filters erhöht, z.B durch Meditation oder evolutionäre Weiterentwicklung, ist eine höhere Wahrnehmung unserer Körperfunktionen mit willendlicher Einflussnahme, zum Beispiel bei Heilprozessen durchaus denkbar. Hier können wir, wie gesagt, von alten Kulturen lernen, die diesbezüglich seit langen Zeiten ihren Geist und damit ihr Bewusstsein schulen. Glaubt man ihren Lehren, ist die Trennung von allem nur eine Illusion. Alles ist miteinander verbunden in dieser Schöpfung, alles lebt und hat so ein Bewusstsein des Lebens.

Der Zustand der Wahrnehmung zur Durchlässigkeit dieses „göttlichen Prinzips“, wird der nächste notwendige Schritt sein, komplexer zu denken und damit eine „Höheres Bewusstsein“ wahrzunehmen!
( Dr. Holger Berges )

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Wir Kinder vom Bahnhof Sehnsucht

Wir Kinder vom Bahnhof Sehnsucht

Schall und Rausch

I love this kind of feeling… Punk…Glam…Madness…
sitting together in dirty lost places and talking about music, art, sex and poetry … taking drugs a lot… night/day/night/day… sleeping and return.

Learning lines in the rain
Special effects by lunatic and drinks
Freeze frame, screen kiss
Hot heads, lights and power
It’s patently obvious

She’s in parties

It’s in the can
She’s in parties
It’s in the can

She’s in parties


Happy days are here again (Bauhaus)

***
Durchsage: „Es findet zu viel Rausch statt. Rausch ist ein Zustand neurologischen Ungleichgewichts, ebenso wie Depression, Manie oder Paranoia.
Manie kann sich auch sehr schön anfühlen und dennoch fürchten wir sie.
Die Behandlung von manischen Episoden ist bei der bipolaren Störung wegen des unvorhersehbaren Wechsels auf eine depressive Phase riskant,
zumal es bisher kein Antidepressivum gibt, dessen Wirkung sofort und berechenbar einsetzt. Die genauen Ursachen für den hohen Konsum von Drogen
und/oder illegalen Drogen bei Menschen mit einer bipolaren Erkrankung ist nicht ausreichend geklärt.“

„Sie benutzen Sex wie Aspirin, um etwas anderes zu kompensieren.“
***

Ansage: Wenn du jetzt die Einsamkeit aushältst  und dich nicht in den Lärm stürzt, auch wenn es schmerzt, wenn du still sein kannst und hörst, was du dir sagst,
dann bist du bei dir angelangt!

Ich verabschiede mich bewusst von einer Ära und einem Lebens/ -Gefühl / -Abschnitt der mich geprägt hat wie kein anderer.
Doch 2016 kommt und mit dem neuen Jahr auch das, wessen Wandel ich in diesem Jahr bewusst/unbewusst vor ran getrieben habe.
Es war ein Jahr des Aufbruchs. Sicher noch nicht mit dem gewünschten Erfolg.
Aber gut Ding will Weile haben!
Die Dinge sind in Flow und ich manifestiere mein Selbst in seiner nächsten Entwicklungsstufe und mit ihm die Liebe.

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Be in Flow

Be in Flow

Mit dunklen Augenringen und leichten Bodenschwankungen
sammele ich die Beweise unmoralischer Nächte zusammen,
werfe sie gebündelt in den Müll.
Laufe mit einem Backflash-Grinsen durch die schlachtfeldartige Wohnung.
Ich schaffe wieder Ordnung in Heim, Hirn und Höschen.
Komisch das ich manchmal erst Chaos brauche um wieder Frieden zu finden…
Aua!
Meine Hand ertastet einen fiesen Schmerz mit Beule am Kopf.
Was war passiert… „Aufsitzen Cowboy“ spult der innere Film zurück.
der Reiter war vom Pferd gefallen,
nach einem geflügelten Ritt auf einer gewissen Air-line.
Ich schaue in den Kühlschrank und erblicke fein säuberlich sortierte Tütchen,
neben essbarem und Alkohol. „Ich hab Hunger Mutti“ dröhnts im inneren Kopfkino.
Ich grinse, bei der Erinnerung und dem Bild ihres zauberhaften Morgengesichts.
Der Film fährt weiter, weiter zurück.
Ich versinke kurz…ein Gedanke an ihn, an Fetzen hitziger Berührung
und dem roten Stückchen Licht das es nicht schaffte
uns in dieser Dunkelheit sichtbar zu machen.
Unten spielen Keluar, das letzte Konzert…Rivers…
“Still black water, you’re a mirror, you´re a mirror! “

später in der nacht
hielt ich einen atlas
in meinem schoss,
führte meine finger
über die ganze welt
und flüsterte..
wo ist zu Hause?

es antwortete:
überall (PA)

Ich bin meinem Ziel näher als je zuvor und trotz Rückschlägen stolz auf meine Entwicklung.
Wenn ich auf die letzten Jahre zurück blicke, habe ich mir da mehr Neurosen eingefangen als ich vorher beheben wollte…
Ich wollte alles und ich erlebte alles. Doch wenn ich darauf achte hin und wieder die kleinen abgründigen Suchtmonster zu füttern,
ist auch tatsächlich mal Ruhe im Kopf. Ich weiß das nichts bleibt und das schon morgen alles anders sein kann.
Deshalb bin ich dankbar für den Moment und die großartigen Herzmenschen meines Jetzt.

Ja, das ganze Leben ist ein Geburtsprozess und der Kampf wechselt sich ab mit der Hingabe, mit den Aufgaben, mit dem Loslassen…
es bleibt ein wahres Geheimnis und kann und wird denen die im „Flow „bleiben immer wieder neue Bereicherung schenken.

Ich denke der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Wir werden geboren und wir sterben, alles dazwischen gestalten wir selbst.
Nichts ist stabil, alles ist in Bewegung. Wenn erst mal ein Teil des Ganzen verändert wird, können sich alle Teile plötzlich ganz anders verhalten.
Es geht nicht nur um ein Beseitigen von Störungen, nein, es handelt sich um die Energie, die uns erfüllt und wahre Selbstbestimmung erst ermöglicht.
Erst wenn wir im Fluss sind, erkennen wir wer wir sind, warum wir auf dieser Erde sind und stellen uns den jeweiligen Herausforderungen mit ganzer Kraft.
Menschen die nicht los lassen können oder ihr Leben lang z.B.: dieselbe Musik hören, blockieren das Weiterkommen, von sich selbst oder auch einer ganzen Szene.
Denn durch das Spielen ganz unterschiedlicher Musik lernen wir mit den multidimensionalen Aspekten unserer Seele Kontakt aufzunehmen, alles ist möglich, wenn wir es nur zulassen.

Bodyinflow – die Geschichte jedes Menschen enthält seine Lösung – wir sind lebendige Bücher, in denen alles abgespeichert ist.

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Into Extremes

Ich glaube, daß der Teufel nicht so viel Böses anrichtet wie unsere eigene Einbildungskraft und unsere schlechten Launen, zumal wenn Melancholie hinzukommt.
(Teresa von Avila)

*
Melancholie
dunkles Pastell
Zeit, die langsam fließt
ins Meer
des Nebelmondes
laß‘ mich noch bleiben
noch etwas schweben
im warmen Nichts…

 

…Manchmal ist es besser Dinge nicht auszusprechen. Vermeintliche Sicherheiten nehmen mir die Freiheit. Vertrauen auf Intuition… dann sollte man das auch tun.
Die Geister der Vergangenheit werden schon wieder verschwinden,  wenn sie merken dass ich geläutert bin.
Warum zweifelt man, wenn man glücklich ist?
Weil dieses Gefühl den meisten Menschen nicht so vertraut ist wie das Gegenteil. Die Welt des Schmerzes, durch die wie immer wieder gehen und begreifen,
kennen wir einfach viel besser. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und eine  schwache Kreatur. Er leidet lieber um wahrgenommen oder bedauert zu werden,
als still vor sich hin und mit sich selbst glücklich zu sein. Im tiefsten Inneren sind wir alle Masochisten!

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Rebellion gegen die Rebellion

Jeder der in seiner Teenie – und Jugendzeit zu den „aufmüpfigen“ gehörte kennt bestimmt folgenden Spruch und hat ihn mehr oder weniger zu seinem Mantra von damals gemacht:
„Ich gegen den Rest der Welt“
Früher aggressiv und gefährlich, heute souverän und verwöhnt – was die Jugendkulturen zu Zeiten des Rock’n’Roll und der Gegenwart verbindet, ist Einsamkeit.
Man wollte nicht gefallen. Rock war die Unmittelbarkeit der Straße gegen die trügerische Heimeligkeit der elterlichen Wohnstuben.
Aggressiv und gefährlich, promisk, anders und sowieso immer auch sexuell, teilweise bis zur Gesundheitsgefährung (Drogenkonsum).
Wichtig war in dem Kontext auch immer die Musik und die damit verbundenen Helden… z.B. Generation X –> die von Perspektivlosigkeit geprägten (Punk -Grunge-Bewegung).

Oft bin ich erschüttert was aus den Linken von damals geworden ist. Und was man heute für Rebellion hält… meist ist es einfach nur Radikal oder Zuckerwatte-Glitzer-Bullshit.
„Sadness is Rebellion“ …eine dieser Aussagen die man heute ständig aus der Szene hört. Wie kann man denn bitte mit Traurigkeit rebellieren? höchtens gegen sich selbst und
bewegen kann man damit schon gar nichts. Für mich klingt das eher nach destruktiven Emos.
Eine Rebellion sollte doch effektiv sein. Wir sind früher auf die Straßen gegangen gegen Rechts und haben in der Nacht zuvor auf der festgelegten Marsch-Route Plakate mit
„kein Sex mit Nazis“ aufgehangen. Haben Abrisshäuser besetzt und auf illegalen Dachboden-Partys getanzt. Wir waren echte Rebellen!Friedlich ala Sitzstreik aber sichtbar für jederman.
Wir waren gegen das System, gegen Nazis, gegen die Generation unserer Eltern (Spießer), gegen den Kapitalismus und laut!
Man hat auch mal nen Platzverweis hin genommen und nen halben Tag im Knast.
Denn es waren die Absichten die zählten und die waren gut. Man hatte Träume und wollte die Welt verändern. Ähnlich der 69er Bewegung.
Aber hat es heute doch trotzdem zu was gebracht, wenn auch nach wie vor kritisch und belesen.

Heute ist alles anders. Aber wie  kann jugendliche Rebellion überhaupt noch stattfinden? Es gab doch alles schon…
Der heutige Mediengebrauch und Netzwerke ala Facebook spielen eine große Rolle. Fördern die Anonymität und die Massenverblödung.
Lassen Gewalt zu, aber heben den Zensurfinger wenn es um Nacktheit geht. Überwachung und Like-Gesellschaft ohne Gesicht…Amerikanische Standards.

Es entsteht eine „Always-Online-Existenz “ die durch Massenkonsum auch die alternative Freiheit der Kunst nach und nach verdrängen will.
Die jungen Leute leiden an Überfluss in jeglicher Hinsicht. Grundsätzlich ist es nämlich so, dass die heutige Jugend wenig Gründe hat, zu demonstrieren und zu rebellieren.
Sie haben unglaublich viele Möglichkeiten und vergleichsweise wenig Einschränkungen. Es gibt beispielsweise kein Versammlungsverbot mehr, das man bekämpfen müsste.

Wogegen, frage ich, soll denn der gemeine Teenager dann rebellieren? Wenn er kifft oder säuft und sich einen Iro verpasst, dann eifert er auf eine gewisse Weise seinen Eltern nach.
Das alleine würde der Teenager möglicherweise noch akzeptieren, aber die Tatsache, dass seine Eltern ihn verstehen, nimmt ihm den ganzen Spass an der Rebellion.
Das ist die traurige Wahrheit die vielleicht wieder zu dem „Sadness is Rebellion“-Gedanken führt 😉
mein Rat: Nehmt euch ein Geschichtsbuch und fangt an zu lesen! Schaut euch Dokus an. Bildet euch selbst!
Bewusstsein und Erwachen hilft auch gegen Traurigkeit!

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„My Rebelheart never dies…“
Foto: Sven Nowak

 

Filterlos und Selbstgedreht

Gedanken- Streu…zur Manifestation des Selbst:

Dem weißen Kanninchen auf der Spur. Das Ende in Sicht
Hoffentlich geht es dieses mal ins Licht!

Alles wiederholt sich nur im Leben,
Ewig jung ist nur die Phantasie,
Was sich nie und nirgends hat begeben,
Das allein veraltet nie! *Schiller*

Frei sein
Bedeutet ganz bei mir sein
Achtsam mit mir sein
In jedem Moment den Augenblick erleben
Frei bleiben,
von dem, was mein Gegenüber von sich aussendet
Das kann eine Herausforderung sein:
Mitfühlen ja, doch filtern.
Verletzungen erkennen,
woher sie stammen
um bei mir selbst zu bleiben
Erfühlen was ich, meine Seele selbst ist
Und was der andere
Was ist wichtig und was will ich wirklich?
*
ES KÜMMERT MICH

ja. es kümmert mich immer noch, wie manche menschen über mich denken. da
ist immer noch ein schmerz, wenn ich nicht entspreche. da ist immer noch
das grübeln, hätt ich anders sein müssen, können, wollen. da ist immer
noch ne angst, die sich so permanent scheisse anfühlt, wenn man so ist
wie ich bin.

und genau dieses anders sein macht mein leben aus. dieses anders sein
schickt mich auf die reisen und in andere welten. dieses anders sein
scheut sich nicht vor der eigenen dunkelheit und ich kann nur sagen
schmerz, qualen und todesangst sind etwas dass ich kenne. doch mehr und
mehr sind diese höllenritte zur vergangenheit geworden.

jetzt sind es nur noch kleine abstreifer, wenn ich mich selber einlullen
lasse, aus der sehnsucht heraus die liebe will. aber halt eben diese
eine liebe, die es so nicht gibt.

ich liebe das abenteuer und das risiko, immer steh ich an der kante des
abgrundes. und fuck.. immer wieder spring ich in dich hinein. meine arme
werden zu flügeln und doch ist der aufprall nicht immer angenehm und
manchmal doch so unsagbar schön.

es ist mein leben. es ist in der tat nicht langweilig und doch manchmal
sehr…dann bin ich hier und mal es mir bunt, bis mich der nächste
windstoss abholt.

denn neben all der lebendigkeit kenn ich auch die stille. als feind und
als freund. und sie verlangt viel von mir ab. sie will das ich echt bin.
dass ich lausche ihr zuhöre. sie kommt aus der tiefe, sie ist der ruf

manchmal möchte ich mehr. einfach noch mehr. und die stille sagt…
pssssst.. sei leise du zigeunerseele. lass dich ein auf den tanz des
nebels. wenn du etwas verlierst, dann nur den vestand. und glaube mir,
das ist nur zu deinem wohle.

ich inhaliere das leben filterlos und selbstgedreht. ich kann dir einen
zug anbieten? (Spirituell Rebel)

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Erbrich den Moment

Liebe ist giftig aber unabdingbar…
Der Mensch ist nicht gemacht um dauerhaft allein zu sein. Fast alles macht mehr Spaß wenn man es teilen kann.
Doch haben sich Beziehungen und Bindungen in der heutigen Zeit zu damals hin sehr gewandelt.
Beziehungen haben ein Verfallsdatum. Die Schnelllebigkeit der Zeit und der Überfluss führt auch dazu das man Menschen schnell über hat,
eben weil es immer jemanden geben wird der besser ist… der mehr kickt… Austausch- und Wegwerfgesellschaft!
Partner sind auf Lebensabschnitte des eigenen Selbst und Entwicklungsprozesses abgestimmt.
Nichts ist für die Ewigkeit, weil die Ewigkeit nicht existiert. Es ist der Moment der bis zum Erbrechen ausgezehrt wird…

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Man sagt ich sei unbeständig… das stimmt so nicht, nur die Dinge in denen ich beständig sein will, wollen es nicht mit mir… was wieder beweist, dass es die Zeit ist,
die unbeständig ist, obwohl sie doch monton mit dem Zeiger ums Ziffernblatt rennt.
Was steckt hinter Zeit? Ein Uhrwerk? Rädchen an denen wir drehen um von der Stelle zu kommen? Wahrnehmung! …es ist alles das Trugschloss unserer Wahrnehmung
was uns von der echten Wirklichkeit entfernt und wir somit selbst Schuld an unserer eigenen Misere sind!
Man muss in sich hören und der Intuition mehr Beachtung schenken. Auch wenn diese Schwingungen machnmal komisch sind und schwer zu deuten… sind sie meiner Meinung
nach der Schlüssel! Der Schlüssel zum Tor der Wahrnehmung, der dich rettet wenn du an der Schwelle zur Realität nicht weißt wo vorn und hinten ist…

Wenn ein Ziel erstrebenwert ist, so ist es auch wert, aufgeschrieben zu werden.

…anhalten ohne zu irren…

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Die Misere unserer Zeit

Auf diese ganze Oberflächlichkeit  lege ich keinen Wert. Ich bevorzuge echte Menschen und echte Bewusstseinserweiterung!

 

Fetzen eines Gesprächs… auch wenn ich mich nicht so politisch geben will, kommt man momentan nicht drumherum… sollte die Augen auch nicht davor verschließen.
Es betrifft uns alle!
Sorgeproblematik:
Lebensumstände gezielt gestalten? ich weiß ja nicht was du eigentlich so vom Zeitgeschehen mitbekommst.
Die Medien verbreiten ja viel Müll… In leipzig wird man ob man will oder nicht mit der Problematik der Flüchtlinge konfrontiert.
Und Montags fährt kaum was wegen den Montags Demos…

Wir sind näher an einem Krieg wie je zuvor.Die Geschichte wiederholt sich. Die Menschen sind dumm. Und die Regierung muss jeden Schritt genau abwägen, wenns kippt, knallts!
Da ist es doch kein Wunder, dass man immer weniger Lust hat in einem solchen Land zu leben und zu arbeiten und glücklich zu sein, wie denn…
Gedankliches Auswandern, als bewusste Abgrenzung zum Zeitgeschehen.

Das Chaos was nun auch in Europa einziehen soll hat meiner Meinung nach seinen Ursprung in den geostrategischen Eroberungs- und Machtspielen.
Morgen ist wieder der 11.September und nach 14 Jahren ist dieses Thema aktueller als Manche gern glauben machen wollen. An diesem Tag wurde der 3. Weltkrieg begonnen.
Ein Krieg der komplett anders geführt wird als beiden Weltkriege vorher. Seit dem 11.9. 2001 hat sich das Chaos breit gemacht dank der amerikanischen Kriege die teils ohne
Grund oder Mandat geführt wurden. Stets lag eine große Lüge als Grund vor mit der man die Menschen weltweit geblendet hat. Afghanistan war weit weg
und der Irak noch nicht weit genug dran. Libyen und der sogenannte „Arabische Frühling“ hat ebenfalls nur Chaos geschaffen. Jetzt wird Syrien zerstört,
die Ukraine wird benutzt um Russland auf Kurs zu bringen. Die NATO brachte sicher nicht den Frieden oder gar die Demokratie. Im Augenblick sind wir alle Zeugen
einer fast biblischen Völkerwanderung. Schon jetzt ist das Chaos zu erkennen was jedoch dank Medien und Politik clever vertuscht wird. Selbst im eigenen Land werden die
Menschen gespalten in zwei Lager. Mein Tip: Lasst euch nicht verarschen!!

Mehr Mut zu Freiheit und Selbstbestimmung!Nur wenn Du es anders machen kannst, hast Du auch die Chance, es besser zu machen…

http://www.theeuropean.de/alexander-wallasch/10349-die-misere-unserer-zeit

 

Klar

„Als Wahrheitsforscher wissen wir, dass es eine zeitlose
Wahrheit ist, dass wir mit jedem Tag
unsere Höllen und Paradiese erschaffen und wieder einreißen…“

Die Kraft deiner Klarheit

Bleib bei dir, bleib in deiner Klarheit, denn dort liegt momentan deine größte Kraft!

Es ist einerseits ganz schön turbulent, gleichzeitig auch fast unheimlich still. Dies scheint ein merkwürdiger Widerspruch zu sein.
Wir merken es daran, wie schnell wir von einem Extrem aufs andere „umschalten“. Setzen wir uns Hektik und gewissen Personengruppen aus – was sich nicht immer vermeiden lässt –
reißt es uns vielleicht eine Zeit lang in deren Ideen und Gedankenstrom mit hinein. Das ist nicht ungewöhnlich, denn Schwingungen sind in gewissem Ausmaß „ansteckend“
(das Ausmaß der Ansteckung hängt von den eigenen Resonanzen ab, von der Fähigkeit Grenzen zu ziehen, wie sehr mit uns selber schon verwurzelt sind, etc)
Wir sind nicht vollständig „immun“, da wir uns noch im Umbauprozess befinden. Muten wir uns zu viel zu, dann merken wir das jetzt auch ganz schnell.
Gehen wir dann aber in die Ruhe – in die Natur, in eine Meditation und tun das, was unsere Seele wirklich nährt, dann kommt der Friede wieder zum Vorschein.
Etwas sagt uns dann ganz klar: „Es ist alles gut, es zeigt sich jetzt so und das hat seinen Grund. Nimm dir Zeit, gönn dir Ruhe, mach was dir Freude bereitet,
umgib dich mit Dingen und Menschen die dir gut tun und dich unterstützen. Insbesondere aber hilft es auch, wenn du deine innere Klarheit wieder findest und nährst.
Fremde Schwingungen sind nicht nur ansteckend. Die meisten „problematischen“ Menschen sind ganz einfach sehr verstrickt und stark mit Fremdenergien belastet.
Wir können niemanden erlösen, wir könnten maximal etwas demjenigen zeigen, der bereits ist wirklich hinzuschauen. Meiner (momentanen) Einschätzung nach, haben sich die Menschen die jetzt wirklich problematisch sind und an den alten Ideen festkleben und diese rezitieren (ähnlich einer hängen gebliebenen Schallplatte), ohnehin bereits gegen eine Veränderung entschieden. Dort haben wir nichts auszurichten, denn es ist ihre Wahl und auf diese haben sie ein Anrecht. Sie haben allerdings kein Anrecht darauf, dich in ihre Spielchen mit hinein zu ziehen.
Bleibe darum wachsam. Deine innere Führung wird dir gewiss zu verstehen geben, wann es besser ist zu gehen und auf Diskussionen zu verzichten –
selbst wenn es so aussehen mag, als ob der andere dann recht hätte. Vom „Rechthaben“ hat niemand etwas. Ob das gelebte Leben dich glücklich macht,
erfüllt oder nicht, ist das einzige was zählt! Finde zu deiner Klarheit und steh zu dir, auch wenn du jetzt momentan damit alleine dazustehen scheinst.
Dies ist eine Übung welche wir jetzt meistern können und welche uns einen notwendigen Kraftzuwachs schenken wird!

Du allein lebst dein Leben! Wenn du es so führst, wie du es für dich wählst und es dir egal ist, ob ein anderer dich davon abbringen will, dann bist du frei.
Bleib wachsam und lass dich zu nichts überreden und zu keinen (vor)schnellen Entscheidungen drängen!
Frag dich immer zuerst, entspricht mir das und dem was ich im Herzen fühle oder nicht?

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