Glory Hole

Sind wir nicht alle mehr oder weniger auf der Suche nach Selbsterfahrung?  nach multidimensionalen Kino?
Schon seit meiner Kindheit fand ich Bewusstseinsforschung, das Beleuchten und funktionieren von menschlicher Wahrnehmung sehr spannend.
Sicher verstand ich die Begrifflichkeit nicht, aber das Gefühl und die Erfahrung selbst. Denn mit ca. 12Jahren hatte ich meine erste außerkörperliche Erfahrung auf der Beerdigung meiner
Uroma. Ich wurde ohnmächtig und sah mich selbst da liegen. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt.

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Sie haben vielleicht schon einmal gehört, dass einige an Demenz erkrankte Menschen, kurz vor ihrem Tod, plötzlich wieder über ihre Erinnerungen verfügen und bei klarem Verstand sind (Die Erinnerungen waren ja nie wirklich weg). Die Medizin nennt dies „terminal lucidity“ („Finale Klarheit“), ein Phänomen, das sich bislang jeglicher wissenschaftlichen Erklärung entzieht. Die Betroffenen verabschieden sich von ihren Lieben und gehen dann an einen Ort, zu dem wir alle irgendwann einmal gehen dürfen, wenn wir „sterben“. Es ist der Ort, der unsere wahre Heimat darstellt. Es ist ein Feld, in dem jeder Gedanke, der jemals gedacht wurde, überdauert. Jedes Bild, das jemals gesehen wurde, wird dort zusammen mit den erzeugten und erlebten Gefühlen gespeichert. Der Ort ist auch die kausale Ursache der uns bekannten Formen, zum Beispiel für Eiskristalle und Spiralen. Dieses Feld gibt zudem jeglicher Spezies ihr Aussehen und stellt ein Artengedächtnis zur Verfügung. Jegliches Bewusstsein ist an dieses Feld angebunden und durch das Feld miteinander verbunden.

Bis zur Bewußtlosigkeit

Während man durch Speed wach, durch Koks arrogant und durch MDMA tanzlustig wird, hilft das Betäubungsmittel „K“ dabei, „die Welt und das eigene Dasein zu hinterfragen.
Man schaut hinter die Dinge, unter die Haut. K manipuliert die Informationsübertragung im Kopf. Je nach Dosis tritt eine unterschiedliche Wirkung ein.
Mit zunehmender Dosierung wird das Gehirn erregt und mit sensorischen Reizen überladen.

Bestimmte Hirnregionen, die für die Reizfilterung zuständig sind, sind unter K-Einfluss weniger aktiv. Die Folge: Das Gehirn wird mit Reizen aus der Umwelt,
aber auch durch Spuren aus dem Gedächtnis überladen. Im ersten Schritt kommt es dadurch zu einer intensiveren Sinneswahrnehmung. Außerdem schüttet das Hirn
den Botenstoff Dopamin aus, der aktivierend auf die Motorik wirkt. Wird aber eine gewisse Dosierung überschritten, ist die koordinierte Zusammenarbeit der Hirnfunktionen nicht mehr gewährleistet. Die Gedankengänge können sich ändern, beschleunigt sein oder fragmentiert, das Zeiterleben und die Ich-Kontrolle werden aufgehoben, Halluzinationen treten auf.

Der Konsument fällt in eine Art Wachtrauma, in dem er Nahtoderlebnisse und Out-of-Body-Erfahrungen hat: Er glaubt, seinen Körper zu verlassen. Das ist das so genannte K-Hole.
…Alles passierte in Zeitlupe,  die Intensität von Musik und Farbe veränderte sich, man verabschiedet sich von der Umgebung, glitt gedanklich dahin und begann in Ansätzen, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. Man wird geistig durchgerüttelt!

Es ist fast so, als würdest du gleichzeitig alles und nichts kontrollieren. Konsumenten fühlen sich betrunken und high, aber noch klar im Kopf.
Man fällt plötzlich rückwärts um, vergisst dabei aber, auf dem Boden aufzuschlagen.

 

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Get lost and find yourself

„Leg‘ die Mappe nieder
und verliere/ verirre dich auf wundervolle Weise.“

Aus den Tiefen der Urkraft blickt es aus meinen Augen
in wankende Welten.
Ich lasse die Bilder ziehen.

Ich tanze in einem Raum der sich auflöst
stehen…tanzen…rauschen…weiß
„Was mache ich hier eigentlich“?
Worte die klingen, als von fremden Zungen gesprochen.

Ich bin nicht gekommen, um das Paradies zu finden.
Ich bin gekommen, um seine Insignien zurück zu erobern.

 das Universum fließt trichterförmig in meine Flasche,
durchwebt mein Wurzelwerk der Gedanken und kommt wieder raus.

Orte ändern sich, grad noch hier, nun schon dort.

Licht und Schatten vermählen sich in mir.
Ich habe keine Angst.
Ich übergebe mein Innen nach außen.
Eine vertraute Stimme spricht zu mir und hallt nach.

Jene Regeln missachten das Gesetz des Lebendigen.
Körperlos… Bewusstlos…Geistsein

Alles geht seinen Weg.
Ich lausche den Zeichen.
und kehre zurück in das Hier und Jetzt

 

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Reisebericht Elbsandsteingebirge

Hallo,
ich möchte euch mit diesem Reisebericht an unserem ersten Kurz-Urlaub ins Elbsandsteingebirge/ sächs. Schweiz teilhaben lassen.
Genauer gesagt von Leipzig nach Wehlen und von dort nach Stolpen.
Meine Reisen unternehme ich zusammen mit meinem Freund und dessen ausgebauten (Camping) – Bus. Ich freue mich auf weitere,  viele schöne „Abenteuerreisen“.

Mit dabei: Tolles Wetter, freie Fahrt und das Gefühl von Urlaub!

Wenn man so über die Autobahn düst und eine  Reisegeschwindigkeit von ca. 100km/h hat, erholt man sich bereits während der Fahrt!
Schon nach ca. 2 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.
Die Idylle in Wehlen tat ihr übriges zum Erholungsfaktor und dazu ein kühles Bier!
Nach kurzer Zeit hatten wir aber schon alles in Wehlen besichtigt und fuhren weiter mit dem Bus Richtung Stolpen.
Dort fanden wir einen wunderschönen  Stellplatz für den Bus auf einem abgelegenen Parkplatz nahe eines Pferdehofes am Waldrand.
Von dort aus starteten wir eine kleine Erkundungstour. Hoch zur Burg und die ringsum angrenzenden kleinen Häuschen und Gärten der Anwohner,
unendliche Weiten an Wiese und Wald, Raps und Felder, bis hin zu einem verwunschenen „Netto“ am Ende der Welt.
Der Rückweg in der Dämmerung offenbarte „Herr der Ringe“- mäßige Assoziationen knochiger Bäume. Es war so still und verträumt auf diesem Fleckchen Erde,
sodass wir es uns noch mit Wein und Decke im Nirgendwo gemütlich machten, bis die Kälte dieser Walpurgisnacht uns schließlich in den Bus trieb.

Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück schon wieder zurück.
Unterwegs hielten wir aber noch in Beucha und schauten uns die surreale Bergkirche an.

Ein toller, harmonischer kurzer erster Ausflug!

Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
( Aurelius Augustinus)

 

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WGT 2016

WGT is near… see me on stage at @ Obsession Bizarr. I walk the catwalk for Tourniquet CostumeArt
and be a part of the photo- Project „Nur tote Frauen sind schön“ by LichtZeichnungen.

Desweiteren wird ein Portrait von mir bei der Ausstellung “Gesichter des Wave- Gotik- Treffens” hängen. Anlässlich des 25. WGT- Geburtstages und des 10-jährigen Jubiläums des Pfingstgeflüsters, in dem ich 2007 erschien, abgelichtet von Marcus Rietzsch. Die Ausstellung findet  im GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig statt.
Don’t miss!

Foto News! „Frühlingserwachen“

Frühlingserwachen – welches Geschenk wir doch erhalten, den Aufbruch bestaunen zu dürfen.
Im Frühling erblühen die Pflanzen und zeigen verschwenderisch ihre Schönheit. Eine wahre Augenpracht!

Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung der Blätter
im Frühling.

***
Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben uns zu einem spontanen Sonntags-Shooting motiviert.
„Spontan sind wir am Besten“ 🙂 So zogen Sven Nowak und ich los um ein paar leichte, nahe  Frühlingsbilder zu machen, mit Erfolg wie ich finde.
Seht selbst:

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– Come with me / Into the trees / We’ll lay on the grass / And let the hours pass….

 

zur kompletten Galerie gehts hier:
Frühling

KopfHerzmenschen

das Ende der Dualität und der Beginn des Lebens im Herzen, der 5. Dimension!
Willkommen!

Frauen die in ihrem wesen als kind nicht erkannt wurden, haben die tendenz, ihr unsagbares feuer zu verschenken – auch zu verschleudern.
meistens an menschen, die es gar nicht wollen, nicht wertschätzen und die kostbarkeit darin nicht erkennen.

der von damals ungeliebte anteil ist so hungrig danach gesehen zu werden, dass er nicht spürt, wie dieses geben und ständige leuchten das mädchen, die frau, ausbrennt.
bis das leben sie so sehr fordert, entweder zu verbrennen, oder wie die phönix aus der asche aufzusteigen.

wenn der aufstieg gelingt, beginnt eine verwandlung und die wildheit die unterdrückt wurde, erlebt sich selber neu und kraftvoll…Transformiert!

*
Wenn Worte fehlen, spricht in der Stille das Herz.
Manche Worte gleichen Blumensamen, die erst nach geraumer Zeit zu keimen beginnen, und bis sie ihre Blüten tragen, ziehen oft viele Tage ins Land.
Und könnt´ ich zaubern, so tät ich´s doch nicht, denn nichts ist schöner, als Schönes, das ganz von alleine geschieht.
Jede Erfahrung in unserem Leben gleicht einem Wassertropfen, und so werden wir langsam, aber stetig zum Meer.
Alles, was geschehen soll, geschieht, wenn die Zeit ~ wenn DU ~ dafür reif bist.
Manchmal dauert es sehr lange Zeit, bis zwei Menschen einander begegnen dürfen,
weil sie zuvor ~ unabhängig voneinander ~ die Reife ~ füreinander ~ erlangen müssen.
Nur zwei reife Seelen, die einander LIEBEN und nicht mehr brauchen,
können miteinander sein, ohne sich die Freiheit zu nehmen.

 

Manchmal

~ musst du die Hoffnung aufgeben, um zu sehen das sie am Ende doch nicht stirbt

~ musst du tief fallen, um wach zu werden und wieder aufzustehen

~ musst du am Ende sein, um wieder von vorn anfangen zu können

~ musst du dich einfach selbst belügen, um zu erkennen was du in Wahrheit fühlst

~ musst du Tränen vergießen, um wieder lachen zu können

~ musst du belogen werden, um die Wahrheit zu schätzen

~ musst du dich in Menschen täuschen, um den Richtigen zu finden

~ musst du verletzt werden und verletzend sein, um zu sehen das Sterben nicht so schwer ist

~ musst du nach vielen Enttäuschungen noch an die wahre Liebe glauben, um ihr auch begegnen zu können und

♡ Manchmal musst du einem Menschen einfach nur die Chance geben dich kennenzulernen!

 

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Hingezauberter Beginn

“If you look deep enough you will see … the color of spring!

– Come with me / Into the trees / We’ll lay on the grass / And let the hours pass…. / Let me see you stripped!

 

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***

Momentan beginnt nochmal einiges aktiv zu werden in uns. Freude, Angst, Widerstand, Hindernisse, Neugier, Nervosität… das ganze Paket…. auch verständlich.
Denn wir wissen nicht, was uns erwartet...

Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung der Blätter
im Frühling

 

Mit blühenden Zweigen
läutet der Weg
ins Leichte –

weil wir noch zu
blühen wagen.
(© Jo M. Wysser)

 

die masslosigkeit
des frühlings
zeigt mir
wie ich lieben soll –
masslos.

 

Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst!

 

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Natur hat weder Kern
Noch Schale,
Alles ist sie mit einem Male.

Müsset im Naturbetrachten
Immer Eins wie Alles achten,
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen,
Denn was innen, Das ist außen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
***

In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.(Nietzsche)

 

Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. (Morgenstern)

 

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***
Frühling

im Grün
das Blau der Luft
die Leichtigkeit
eines Gedankens

so durchscheinend
im Lichte schwebend
nur Liebende werden daraus
Träume gebären

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Wichtig oder Nichtig

komm hier zu mir
an meinen seelengrund

Wie wichtig bin ich? Von der Angst, vergessen zu werden


das leben lässt nichts aus, um uns sehend zu machen. und wenn wir glück haben gehören wir nicht zu denen, die den kopf in den sand stecken, die sich abspeisen lassen und die für friede und pseudoharmonie den mund halten… resignieren das kann ich einfach nicht. Aber deshalb bin ich auch immer wieder unglücklich wegen Dingen die andere einfach runter schlucken können…

du bist gekommen um wieder zu gehen. du bist gekommen um das alles durchzustehn. du bist gekommen um dich selber zu finden und du bist gekommen um deinen eigenen schmerz zu lindern. du bist gekommen nicht um zu jammern und zu klagen .. du bist gekommen um nicht länger zu verzagen. du bist gekommen, um das leben anzunehmen…. dies ist das einzige erstreben.

 

Jeder will etwas Besonderes sein – und hat Angst, ersetzt zu werden.

Kurz vor dem Beginn des Trojanischen Krieges hatte der Adonis unter den griechischen Helden, Achilles, die Wahl: Er hätte unversehrt von der Schlacht zurückkehren können, um mit einer liebenden Frau viele Kinder in die Welt zu setzen und glücklich und alt und verrunzelt zu sterben. Die Alternative war, sich als strahlend junger Krieger einen Pfeil durch die Sehne an seiner Ferse schießen zu lassen und langsam und qualvoll auf gegnerischem Boden zu verrecken. Nur, um für immer und ewig von der Menschheit im Gedächtnis behalten zu werden. Überflüssig zu sagen, dass er sich für letzteres entschieden hat.

Seit dieser griechischen Tragödie sind ein paar tausend Jährchen vergangen – und dennoch scheint ein bisschen Achilles in jedem von uns zu stecken. Zwar will sich kaum einer seine Unsterblichkeit mit einem gut gezielten Pfeilschuss erkaufen, aber einfach so von heute auf morgen vergessen zu werden, wollen wir doch auch nicht. Egal, ob das in Form von Selfies, Videos oder den „Ich war hier“-Kritzeleien auf sämtlichen Toilettenwänden der Welt geschieht: Einfach aus den Köpfen unserer Mitmenschen zu verschwinden und von irgendwelchen Nachfolgern ersetzt zu werden, ist scheiße…

Fluch und Segen unserer heutigen Gesellschaft ist es wohl, dass wir so viele Möglichkeiten haben – Die Notwendigkeit der Individualität

 

So viele Möglichkeiten der freien Entfaltung sind wunderbar – nur blöd, dass die fast jeder hat. So sehen wir uns mit der Herausforderung konfrontiert, uns von der Masse abzugrenzen. Gerade im Job müssen wir beweisen, wie unersetzbar wir sind. Plötzlich reicht es nicht mehr aus, einfach nur gute Noten während der Ausbildungsphase einzuheimsen. Auch der Lebenslauf muss zusätzlich noch gepimped werden. Freiwilligendienst und Praktika stehen dann an oberster Stelle. Und die wiederum sollen nicht irgendwelche ersten Berufserfahrungen darstellen, sondern möglichst coole, außergewöhnliche Anstellungen sein. Denn letztendlich sollen wir später bei der Bewerbung mit diesen Erfahrungen beeindrucken – und uns von den Konkurrenten auf den einen Job abgrenzen. Das Stichwort lautet: Ersetzbarkeit.

Aber nicht nur im Berufsleben treffen wir auf unser achillisch geprägtes Ziel. Auch im zwischenmenschlichen Bereich wollen wir doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Über die Jahre festigen wir den Kern unseres „Ichs“, wachsen mit Erfahrungen und Herausforderungen, die wir entweder meistern oder an denen wir scheitern. Erstaunlich, wie schnell unser so sorgfältig aufgebautes Selbstbewusstsein zerstört werden kann, wenn wir von anderen Menschen zurückgewiesen werden.

Wenn wir die Wahl hätten, uns in irgendein Tier zu verwandeln, wäre es bestimmt irgendetwas Ausgefallenes. In einen Gecko, zum Beispiel, der sich an jeder Oberfläche festklammern kann. Oder in einen Wasserläufer, der Jesus der Tierwelt. Niemand würde sich wohl in eine Eintagsfliege verwandeln wollen. In einer Welt in der nichts sicher ist, außer der Wandel, ist es da nicht normal Angst vor Austausch und Veränderungen zu haben?

Achilles hat es tatsächlich geschafft. Der Gute hat sein endliches Leben gegen einen unendlichen Mythos über seine Existenz getauscht. Er ist so berühmt geworden, dass kaum jemand glaubt, dass er tatsächlich existiert hat. Uns Normalsterblichen ist dieses Ziel, von der gesamten Menschheit gepriesen zu werden, letztendlich doch ein wenig too much. Wir wollen etwas weniger Hochtrabendes, nämlich von den Menschen, mit denen wir in Berührung geraten, wahrgenommen und geschätzt zu werden!

Wir wollen nicht wie Eintagsfliegen behandelt werden, die sofort nach ihrem sinnlosen Leben zu Staub zerfallen und niemandem wichtig genug sind, um nicht doch ein oder zwei Erinnerungen an uns zu behalten. Wir wollen bleibende Spuren hinterlassen – zumindest bei den Menschen, denen wir etwas wert sind und für die wir um keinen Preis der Welt zu ersetzen sind. Manchmal ist es auch nur blöde Vorbelastung, die einen mit solchem Gedankengut quält. Doch egal wie frei, verliebt und glücklich du bist, die Angst und das Männlein mit dem Hammer kann an jedem Türrahmen lauern.

 

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Birkengewächse

Das Besondere an der Birke ist ihre Rinde: Sie erstrahlt in der Jugend und in mittlerem Alter,  selbst in der dunkleren Jahreszeit in hellstem Weiß. Birkengewächse sind allesamt monözisch, was bedeutet, dass sich sowohl weibliche als auch männliche Kätzchen auf derselben Pflanze zusammen finden…
Nicht nur als Baum an sich stellt sie ein anmutiges Exemplar unter den Birkengewächsen dar. So wird sie beispielsweise von Gartenbesitzern gern als Heckenpflanze verwendet, da sich ihr Blatt über die vier Jahreszeiten ständig verändert… Sie hat das härteste, vielschichtigste Holz aller einheimischen Bäume.

Nicht nur als Baum an sich stellt sie ein anmutiges Exemplar dar, die Kelten verehrten die Birke als Lebensbaum und Sinnbild des Frühlings. Birken sind oft Pionierpflanzen auf freien Flächen. Als typische Farbeigenschaft besitzt das Holz fleckenartige Hell-Dunkel-Lichteffekte, die durch Unregelmäßigkeiten im Faserverlauf entstehen. Die Jahresringe sind durch schmale und feinmaserige Spätholzstreifen abgegrenzt.

Zur teuersten Art gehört das Holz der Karelischen Maser-Birke, deren charakteristische Maserung sich durch dunkle halbmondförmige Einlagerungen und besonders wilde, unregelmäßige Strukturen auszeichnet.

Die Birke also, als Symbol der Jugend und des Frühlings. Übersetzt heißt Birke soviel wie: „glänzend, schimmernd“.
Fast in jedem Volksglauben spielt die Birke eine Rolle. In den indianischen Völkerweisheiten z.B. symbolisieren Bäume von jeher lebendige Wesen der Weisheit, deren Sprache man sich erschließen kann…

Nun seit ihr gefragt und erschließt euch die Sprache der Bilder meines letzten Shootings mit Calin Kruse.
Die Bilder sind unbearbeitet und analog aufgenommen! Absolut real!
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Zur Galerie gehts hier: Birkengewächse

 

Foto: Calin Kruse
Foto: Calin Kruse
Foto: Calin Kruse
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Foto: Calin Kruse

une femme actuelle

Mir geht es schlecht, weil ich zu viel verstehe….
Weil ich das Bewusstsein geweckt habe. Segen und Fluch.
Schlafende Hunde, die nun Bellen…Laut…
Wären die Pforten der Wahrnehmung geöffnet….. Bla bla…
und nun was mache ich jetzt an dieser Pforte? Auf was warte ich?
Kann ich all das Leid und den Schmerz ertragen?
Schlimmer noch, die Ohnmacht?
Was ist das Ventil? Warum ist es abgefallen?
warum verändert sich der Blickwinkel beim aufheben?
Warum sind es noch immer die Abgründe die mehr Gewicht haben, wo ich doch schon an der strahlenden Pforte stehe?
– Schönheit, Licht, Farben dieser Welten Glanz… es ruft nach mir.
Ich bin ein Krebs und ich krebse… zwei vor , einer zurück… (PA)

Ich sehe was, was du nicht siehst!

***

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„Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen.
Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt,
sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.“
– Franz Kafka
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gelesen bei Friedensreich:

Wenn mir drei hände abfallen
habe ich immer noch zu viel
handlungsspielraum
Habe ich immer noch zu viel
beine
wenn ich eine meerjungfrau bin?
Zu viele optionen
zum davonlaufen
sowieso
In meinem kopf
höre ich hohles lachen
dass meine existenz aushöhlt
Nun schwappt nur noch
eine träge welle von
einer schädelwand zu anderen
Noch keine erleuchtung
das licht am ende des tunnels
könnte auch immer ein zug sein

 

 

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…so viele menschen, die wie elefanten
über meine seele trampeln
der vibrierende boden schiebt mich weiter
zurück in meinen schildkrötenpanzer
plötzlich klopft jmd an

 

 

 

 

 

Schwarzes Leipzig tanzt – meets Fashion 2016

Dem ganzen ging ein mehr als oberflächlicher Artikel der LVZ vorraus:
-Duestermode-

…dieser veranlasste mich als  Hauptverantworliche der Fashionshow, Klarheit und Berichtigung zu schaffen.
Das freigeschalten werden zur Kommentarfunktion im Onlineportal der oben genannten Zeitung, gestaltete sich dank meines detektivischen Spürsinns, als nicht ganz unmöglich;-)

Mode und Vielfalt!

Sehr schade, dass ausgerechnet eine Leipziger Zeitung so oberflächlich über eine Szene Veranstaltung berichtet. Es muss nicht immer alles mit dem WGT zu tun haben…
Da ist kein Interesse an der Sache in dem Artikel – da ist nur eine Ansammlung von Schlagworten… ohne inhaltliche Auseinandersetzung des Autors mit dem Thema. Unsere Modenschau beschränkt sich nicht auf „Grufti-Mode“ und ist auch keine SM-Veranstaltung. Es geht um Mode und Vielfalt, schon der Begriff „Grufti“ ist fehl am Platz und wird nicht mehr verwendet.
Die Szene hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung gemacht und hat gerade im Bereich Mode und Musik viele Brücken geschlagen.
Mittlerweile findet man selbst bei H&M und auf der Fashion Week „Nu Goth“ inspirierte Mode.
Wir bewegen uns nicht am Rande einer belächelten Subkultuer, die von der Allgemeinheit und dem Mainstream „geduldet“ wird.
Wir sind wegweisend und reiten ganz oben auf der Welle der Kreativität in ein neues Zeitalter! Wir vereinen Underground und Moderne!
Genau dies spiegelt sich in den Kollektionen der Designer wieder und ist überall da tragbar wo Menschen mit einer Message im Herzen das Haus verlassen wollen!

Zusammenfassung:

Das war die diesjährige Fashion Show:

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Die 36. Ausgabe von „Schwarzes Leipzig Tanzt“ steht ganz unter dem Motto: „Circus Bizarre“

Modenschau mit 3 Designern:
-Heidis Graetchen
-Ponycouture // Accessoires von TourniquetCostumeArt /
-Cadavre Exquis

Party auf 4 Floors + Spezielle Deko und Ausstellung mit Fotos von Thomas van de Scheck
in den atmosphärischen Räumen der Moritzbastei.

 

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Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ich bin sehr zufrieden!
Danke an alle Beteiligten!!!  Es war eine gelungene Show und ein schöner Abend! Ganz besonderen Dank den Designern, Models, Visa und dem Technik- und Catering-Team der MB,
sowie allen Helfern!
all eyes on… Great moment, great Crew, great Show!
A big thank you!
Gebe das Zepter mit einem weinenden und einem lachenden Auge ab…

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Fotos der Show von Christoph Kaffee:
https://www.flickr.com/photos/c-n-f/sets/72157664355113190