Federleichte Augenblicke

Das Allerschönste sind diese federleichten Augenblicke, die unser Herz beflügeln und unsere Seele schweben lassen, die uns himmelwärts tragen auf Schwingen aus Lust und Laune,
auf Wolken aus Leichtigkeit…

ein Tag am See

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… und ich seh diesen wunsch nach ruhe, und diese flucht vor dem was das leben fordert. diese irrwege die wir als mensch immer wieder beschreiten, nicht weil wir falsch sind
sondern weil wir es noch nicht sehen, weil wir es noch nicht sehen konnten…
Die seelenkraft ist stark, die einzigartigkeit, die du bist, die wir sind kann uns keiner nehmen. das ego wird sanft in den schlaf gesungen, die mauern stürzen ein, und die welt
baut sich einen neuen augenblick.

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tage gemacht
aus morgen
sie nehmen
das gestern
aus den augen
wo es nie
hingehörte
nie wieder
sein soll

nicht solange
ich diese feder
in der hand halte
leicht
so leicht
von dir

 

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„Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.“ – Johann Wolfgang von Goethe

 

Erwach(s)en mit 30

durchgewunden, durchgewiderstandet, durchgeweint, durchgelacht, durchgeschwitzt, durchgemacht, durchgedacht, durchgeknallt, durchgehalten, durchgeheilt, durch-erleuchtet, durchgebrochen, durchgedreht…durchgedrungen.. letztlich zu sich selbst gefunden.

 

Das Leben in den 30ern: Sind wir nun erwachsen?
Die „30er-Krise“: Einige glauben, die besten Jahre seien nun vorbei und das Erwachsensein mache so gar keinen Spass. Kein Wunder, wenn die 20er ständig als beste Zeit
unseres Lebens betitelt werden. Kann jetzt also alles nur noch schlimmer kommen?
Wenn man selber um die Dreißig ist, wird das Thema des Erwachsenwerdens im privaten Umfeld schnell omnipräsent. Entweder beklagen sich die Krisen-Geplagten
oder man wird selber gefragt, wie es einem denn so gehe, mit knapp Dreißig. Da müsse man sich ja schon „langsam Gedanken machen.“ Gedanken zu was? Zum Leben?
Das sollte man sich doch eigentlich immer – und nicht erst oder nur im Alter von 30 Jahren.

Was die Freiheit des Erwachsenseins wirklich bedeutet
Wir wollen Freiheit. Aber wirklich frei sein, heisst: die Verantwortung und Kontrolle über sein Leben selber in die Hand zu nehmen. Freiheit ist nicht bloss die Ermächtigung,

alles Erdenkliche zu tun, worauf man gerade Lust hat. Gemäss Rousseau und Kant heißt wirklich frei sein, Pläne zu machen, Versprechen abzugeben und Entscheidungen zu treffen.
Kurz gesagt: Verantwortung für das eigene Tun und dessen Folgen zu übernehmen.

Wenn wir stets andere für uns denken und entscheiden lassen, werden wir nie lernen, das selber zu tun und daraus etwas für die Zukunft mitzunehmen.

Erwachsenwerden muss als steter Prozess des Aufwachens verstanden werden und nicht als Status quo im Sinne von erwachsen sein.“ Denn der Prozess wird nie abgeschlossen sein
und daher sind wir auch nicht darin gefangen, sondern können uns immer wieder neu erfinden. Befreiend dieser Gedanke, nicht?

Nietzsches Empfehlung, das Leben nicht als etwas Lineares bis zum Punkt der Erlösung anzuschauen, ist in der Tat äusserst ratsam. Er erklärt das Leben als kreisförmig, mit ewig wiederkehrenden Augenblicken. Wer die Frage des ewigen Wiederkehrens bejahen könne, der sei ein starker Geist.“ Wir sollten lieben, was wir tagtäglich tun und wie wir unser Leben gestalten. Tun wir das nicht, muss dringend etwas daran geändert werden.

„Älter werden heisst, erkennen, dass keine Zeit unseres Lebens die beste ist, und den Entschluss fassen, jeden Moment erreichbarer Freude zu geniessen.“

Die Resignation und Langweile, die oft mit Erwachsenwerden in Verbindung gebracht werden, können gebrochen werden. Als Kleinkinder erlebten wir die Welt jeden Tag neu,
entdeckten unsere Umgebung bewusst und gingen lebhaft und aufmerksam durch den Tag. Auf Reisen erleben wir diese Welt der Kleinkinder auch als Erwachsene wieder.
Ein unbekanntes Umfeld, eine neue Kultur oder eine fremde Sprache führt uns zurück in diese Position, die man als Kind hatte. Wir sind gezwungen, Neues zu lernen und entdecken.

Diesen Sinn für das Staunen und Entdecken sollten wir uns auch als Erwachsene bewahren. Und vorallem die Phantasie!!!

Denn das Recht auf Glück ist kein Wunschdenken, sondern eine Konsequenz unserer Vernunft und Handelns. Wer will schon ein unglückliches Leben führen?

Mit Erfahrung kommt Zufriedenheit und Gelassenheit!
Ich kann heute und hier sagen:  Ich bin angekommen in meinem Leben und bei mir! Auch wenn die Gelassenheit in einigen Dingen noch fehlt 😉

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***

life is magic

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Foto: Sven Nowak

„Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit.
Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird.‘‘
(Christian Morgenstern)

***

Anlässlich meines 30. Geburtstages reiste ich in die alte Heimat und besuchte ganz bewusst Orte und Plätze meiner Kindheit.
Ich setzte mich Situationen aus, die nicht mehr alltäglich für mich sind und versuchte reflektiert zu beobachten wie ich aus heutiger Sicht damit umgehe…
Es war interesannt und auch sehr positiv!

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Du bist was du sprichst

Worte haben mehr Macht als man glauben mag. Warum sind zum Beispiel Mantras so wirkunsvoll?
Etwas schreiben ist das eine, aber das geschriebene Sprechen und verinnerlichen macht es zu einem Teil von dir und verändert dein Gedankengut.
Du hast die Kraft der Veränderung in dir und in deinem Wortschatz!

Ein super Beispiel: jeder kennt den Spruch „nackt durch den Regen tanzen“. Aber wer hat es wirklich getan und verinnerlicht? ICH  (neulich auf der Fusion)
Und ich muss sagen, es war unglaublich, wenn auch kalt. Ein sehr befreiendes Gefühl. Reinigender als jede Dusche!
Es bringt dich sofort ins Hier und Jetzt und macht dich klar… wie es nur kaltes klares Wasser kann!
Und nochwas, nicht lange drüber nachdenken, Machen!


Die Sehnsucht zieht mich

hin zum Blau der Meere,
die Flügel ausbreiten,
mit dem Wind segeln,
ohne zu fragen, woher oder wohin.

Die Sehnsucht zieht mich
hin in ferne Länder,
dorthin, wo meine Seele lacht.
*Roswitha Bloch*

***
Wissen:

Du gehörst zu denen, die viel zu geben haben. viel viel an liebe und mitgefühl.
und du teilst deine weisheit, deine Erfahrung und deine Verletzlichkeit.
und genau darum darfst du auch müde sein. müde sein an manchen tagen.
und es scheint es ist nichts mehr da, was du zu geben, oder zu teilen hast.

du bist eine von denen, die überlfliessen und sich zeigen, offenbaren, umarmen und sehr präsent sind.
und genau darum ist es gut, dass du auch los lässt. deine pflichten, deine aufgaben und auch immer wieder deine erwartungen.

das leben ist nicht perfekt. nicht die menschen, nicht deine familie, nichts und niemand ist perfekt.
und sie werden es auch nie werden.
egal was du tust, gerade wenn es um deine familie geht. du kannst sie nicht glücklich machen. nur dich.

dein weg ist geprägt von der geschichte, die du erlebt hast.
du bist eine von denen, die immer schon einen anderen weg eingeschlagen haben, als von ihnen erhofft wurde. gegen den storm zu schwimmen kann erschöpfen.

dass du jetzt auch weisst, dass sich etwas verändert hat und du im ozean angekommen bist.
dort, wo du dich nun auf den rücken legen darfst, und dich treiben lassen…

 

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be a dream-catcher.. catch the next one

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Gelassenheit und wilde Sonne

Gelassenheit kommt von Lassen! Gib mir die Gelassenheit…  gegen die Schnelllebigkeit!

Das gesamte Leben der menschlichen Seele ist eine Bewegung im Schatten. Wir leben in einem Zwielicht des Bewußtseins, uns nie dessen sicher, was wir sind, oder dessen, was wir zu sein glauben.

Der Höhepunkt des Jahres ist erreicht. Ein Grund zum Feiern! Wir genießen die Fülle der Natur und die damit verbundene Unbeschwertheit. Wir feiern die Kraft der Sonne, die alles Leben wachsen und gedeihen lässt, uns wärmt und unser Innerstes frei und sorglos macht. Es ist die Zeit der Fülle und der Entfaltung und wir feiern den Reichtum und die Schönheit der Natur
und in uns. Das Fest der Sommersonnenwende steht im Jahreskreis im Süden. Der Süden steht für die Mittagszeit, für die Lebensmitte, für das Element Feuer und die Liebe!

„Vollkommenheit in der Ruhe, an der Stille seiner Gestalt, in welcher kein Suchen, kein Wollen, kein Nachahmen, kein Bemühen“ zu erkennen ist.–> das ist das Ziel! (Hesse)

Wer „nicht in die Welt paßt“, der ist immer nahe daran, sich selber zu finden. – Hermann Hesse, Demian

Die Lektüre für den Sommer sollte vlt. mal wieder Hesse sein! 😉

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***

Die wilde Frau ist zugleich eine freie Frau. Frei, weil sie unabhängig ist von den Urteilen der Menschen. Sie weiß, diese Urteile dienen nicht dem Leben, im Gegenteil, sie sollen Leben einschränken.

Die wilde Frau lässt sich aber nicht einschränken, sie richtet sich nicht nach den Menschen, sondern nach ihrer Intuition. Diese Intuition ist in uns Frauen oft verschüttet. Wir finden sie, wenn wir aufmerksam in uns hinein hören und empfänglich sind für das, was wir im Innersten spüren. Es ist unser Selbsterhaltungstrieb, der uns fragen lässt: Soll ich hierhin oder dorthin, soll ich warten oder mich beeilen, was ist heilsam für mich?

Es ist diese Sehnsucht nach Leben, die uns dazu bringt, zündende Ideen zu entwickeln und leidenschaftlichen Einsatz zu zeigen, wenn wir uns eine neue Perspektive für unser Leben geben wolle. Wenn wir warten, bis es andere für uns tun, bleiben wir abhängig. Die wilde Frau in uns setzt ihre eigenen Kräfte dafür ein, dass sich etwas in unserem Leben verändert.

Sie spürt, was für sie stimmt, und sie handelt daraus, auch wenn es für andere ungewöhnlich erscheint. Sie vertraut ihrer inneren Stimme mehr als den Stimmen von außen, die sie oft in die Anpassung zwingen wollen. Sie folgt ihrem Instinkt, dem Vertrauen in ihre innere Kraft. Das macht sie zur wilden und innerlich freien Frau.

Die wilde Frau spürt ihr inneres Feuer, sie weiß, was sie an Ungebändigtem in sich hat. Sie ist ohne Hemmung, deswegen lebt sie ihre Freude auch als Freude, und ihren Kummer als Kummer. Sie hat auch als erwachsene Frau das Ursprüngliche in sich nicht verloren.

Die wilde Frau ist immer dann unangepasst, wenn andere ihre Lebendigkeit eingrenzen wollen. Dann folgt sie ihrem ganz Eigenen, anstatt ihre Natur zu verleugnen. Sie gibt sich selbst den Raum, den sie zum Leben braucht.

Die wilde Frau kennt auch ihre feurige Seite, sie leugnet nicht ihre zerstörerischen Energien und ihre Wildheit. Jede wilde Frau kennt ihre destruktiven Seiten, ihren Hass, ihren Zorn oder ihre Geheimnisse. Sie muss sie nicht abschneiden, vielmehr kann sie darin auch Gaben und Weisheiten für sich erkennen. Dann können sich diese Energien in aufbauende Kräfte verwandeln, die etwas in ihrem Leben bewegen.

Genauso lebt eine wilde Frau auch ihre Zartheit und ihr Mitgefühl für alles Verletzliche. Die Kraft der wilden Frau dient immer dem Leben.
Die wilde Frau macht anderen deutlich, dass sie sich ernst nimmt. Sie lässt sich nicht einfach bei Seite schieben, sie geht mit ihrer Wildheit aus sich heraus und lebt ihre Kraft.

Sie weiß, dass sie damit etwas in Bewegung bringt, dass sie zum Ziel kommt mit dem, was ihr wichtig ist. Eine wilde Frau ist die, die zeigt wie sie ist. Sie ist echt und klar in ihrem Ausdruck und bringt die Dinge auf den Punkt.

Wichtig ist, dass die wilde Frau sich traut zu sagen, was sie zu sagen hat – ob sie damit von anderen gemocht wird oder nicht. Das ist für die wilde Frau zweitrangig. Sie muss sich selbst mögen und annehmen mit dem, was zu ihr gehört. Dadurch wird sie frei – vor allem frei von den Urteilen anderer.

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Road in magic dark forest

Dschungel-Baumhaus-Airbnb

 

 

per aspera ad astra

per aspera ad astra, wörtlich: „Durch das Raue zu den Sternen“ (Seneca)

Samstag abend in Leipzig… angefixt von einer Kunstaustellung und allerlei üblicher Flausen im Kopf, begannen wir des Nachts mit Kamera und Sternenlampe zu spielen.
was dabei raus kam, war sowas wie unser erstes gemeinsames Shooting.
Eine Reise durch unsere Wünsche und Träume, durch die grobkörnige Sense der Realität, bewahrt vom kindlichen Ich und erfüllt vom Licht der Sterne….

Thx to Daniel
★ ★ ★

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Spirituelle Freiheit

Alles Leben ist ein Bestreben, Freiheit von selbst-erschaffener Verstrickung zu erlangen. Es ist ein verzweifelter Kampf darum, jenes ungeschehen zu machen, was in Unwissen getan worden ist, und die angesammelte Last der Vergangenheit wegzuwerfen, um Befreiung von jenen Schuttablagerungen zu erlangen, die eine Reihe vorübergehender Erfolge und Fehler hinterlassen haben.

Die Wahrheit ist, dass jeder, der sich nach spiritueller Freiheit sehnt und sich mit Integrität darum bemüht, Zugang dazu hat. Dies liegt an der interdimensionalen Natur jedes Menschen, die ihm den Zugriff auf all das Bewusstsein und all die lebensbejahende Energie ermöglicht, die man benötigt, um in jeder Lebensphase spirituell frei zu sein.
Dies bedeutet, dass spirituelle Freiheit dein natürlicher Zustand ist. Und nichts, was du selbst oder jemand anderes tut, kann dies ändern.

Leider kann spirituelle Freiheit jedoch blockiert und unterdrückt werden, und zwar durch die gesellschaftliche Konditionierung und die durch karmischen Ballast verursachten
Anhaftungen an die Welt. Die Wahrheit ist, dass karmischer Ballast eine Naturgewalt ist, die einen Menschen (aufgrund vergangener Handlungen) zu Objekten und Lebewesen hinzieht und ihn dann an diese Objekte und Lebenswesen anhaftet, zu denen er sich hingezogen fühlt.

Selbstbeschränkung:
Viele von uns haben zwanghafte Verhaltensmuster. Bei einigen resultiert es aus angeborener Vorsicht/Angst. Bei anderen aus frühkindlicher Erziehung und einiges aus schlechten Erfahrungen. Vlt. ist es auch eine Mischung aus all dem, die am Ende blockierend wirkt. Uns einschränkt in unserem Verhalten und ausüben des Flows.  Jetzt ist es an der Zeit sich davon zu befreien. Die Lehren sind gezogen und der Ballast kann weg!

Manchmal muss man sich neuen Situationen aussetzen um über seinen Schatten zu springen und den Horizont zu erweitern.

ein einfaches Beispiel:  Sich von Kleidung (kann auch als Metapher stehen) , die reibt und drückt zu befreien und sich in luftige Gewänder zu kleiden, der Haut die Möglichkeit zu atmen zu geben,
kann ein ungemein tolles Gefühl sein. Genauso wie Barfuss im Sand laufen (den Boden spüren, eins sein mit der Natur).
Oder eben seine Zeit besser ein zuteilen. Keine Zwänge und unnötigen Stress mehr in Haare bzw. Extensions investieren… überhaupt in Dinge die dem Ganzen nix nützen.
Das schöne in den kleinen Dingen sehen. Dankbar sein und vertrauen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Ich hatte letzten Sommer zum ersten Mal so ein unbeschreibliches Gefühl von wirklicher Freiheit und dem Wissen das alles Gut wird, dass ich seitdem bewusst und unbewusst genau das in mein Leben manifestiere!

Jeder Gedanke hat Gewicht, eine Gestalt, Größe, Form, Farbe, Qualität und Kraft.
Gedanken sind wie Dinge … Bitterkeit und Süße … befinden sich im Verstand und versetzen Berge, wenn man es zu lässt.

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Reisebericht: Sommer Impressionen vom „Moritzsee“ bei Naunhof

Es soll um Leidenschaft und Schönheit gehen, um Momente die man festhält für die Ewigkeit.
Wir wollen euch teilhaben lassen an unserer Nähe und unserem Fernweh und den dadurch entstandenen Blick auf die Welt.

Unsere beiden individuellen Sichtweisen vereinen sich in unseren Berichten zu einem Ganzen und ergänzen sich wunderbar. Die Natur ist eine Passion, das Leben ein Geschenk.
Lasst uns Abenteuer erleben!

 

Das Wochenende war gekommen und mit ihm ein Hauch von Sommertemperatur.
Wir beschlossen spontan den Bus mit dem nötigsten zu beladen und einen Kurz-Trip zu starten. Im Internet suchten wir nach Badeseen im Umkreis, zu denen  man möglichst weit
ans Wasser mit dem Bus fahren kann. Der Moritzsee bei Naunhof sollte es sein.

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Es gab einen großen Parkplatz auf einem sehr abgelegenen Gelände, welches Spuren aus DDR-Zeiten aufwies. Wir mutmaßten, dass die baulichen Überreste wohl von einem Ferienlager
stammen könnten. Die Natur ist erbarmungslos und frisst sich ihren Weg, auch durch Beton.

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Man hatte von hier aus einen super Blick auf den See.
Das Wasser war sauber und ohne Algen, alles sehr naturbelassen. Selbst Eidechsen und Schlangen fühlten sich dort wohl.

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Ein Stockentenpärchen kam uns begrüssen.

 

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Einziger Störfaktor waren die anderen Menschen. Sächsische Nudisten, eine scheinbar eingeschworene Gemeinde, die uns kritisch beäugte.
Wir  gönnten uns eine Abkühlung im Wasser, welches tatsächlich gar nicht so kalt wie erwartet war und saßen noch bis Sonnenuntergang am Ufer mit unserem Einweggrill.
Die Spiegelungen des Wassers im Dämmerlicht waren atemberaubend. Die Wipfel der Tannen sahen aus wie Frequenzen von Musik. Tannen-Wave!

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Irgendwann waren auch die letzten Nudisten und Gaffer verschwunden, die mir etwas Unbehagen bescherten. Wurden wir ja „freundlich“ darauf hingewiesen, dass sich hinter uns schon eine Traube bildet… es leuchtete mir nur schwer ein, warum ich denn ermahnt werde, obwohl hier alle nackt sind… komische Menschen.
Mit der Dunkelheit präsentierte sich ein riesiger Vollmond am Himmel.

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Am nächsten morgen genossen wir unser Frühstück mit Strandfeeling am Wasser.
Der Sonntag war noch um einiges heißer, als der Tag davor.
So beschlossen wir, dem Cospudener See noch einen Besuch abzustatten.

 

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Es war überlaufen, Menschen schoben sich von A nach B…
Nach einer kleinen Stärkung am Kiosk versuchten wir unser Glück.

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Der Sand brannte glühend heiß unter meinen nackten Füßen.
Ich wollte nur ins Wasser.  Jedoch war dieses kühler als das im Moritzsee.

Wir fanden inmitten des Menschenauflaufs einen schönen ruhigen Platz auf Steinen im Wasser.
Dort machten wir es uns gemütlich. Bier und Kippe und Füße im moosigen Wasser-Jeffrey!
Eincremen nicht vergessen! Tatsächlich wurde sogar ich ein wenig braun, trotz Lichtschutzfaktor 30 😀

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Erholt und erledigt, mit dem Geruch von Sommer und See in der Nase fuhren wir schließlich zurück nach Hause.

 

Fotos: Daniel Nümm
Text: Patricia Apel

Modeln und das „25. Wave-Gotik-Treffen“

Statement:
Nachdem das WGT und die diesjährigen Pfingsttage vorrüber sind, ziehe ich mein Resümee:

Ich war stolz mich in der Moritzbastei gleich auf 3 gemalten Bildern des Künstlers Frank Schletter gefunden zu haben, sowie in der Ausstellung „Gesichter des Wave Gotik Treffens“ vom Pfingstgeflüster dabei sein zu können und im Volkspalast bei der Obsession Bizarr für „Tourniquet CostumeArt“ und Ponycouture gelaufen zu sein.
Danke liebe Nika, nocheinmal an dieser Stelle!

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Danke an Heinrich von Schimmer
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Danke an Heinrich von Schimmer

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Im gleichen Atemzug kann ich auch verkünden, dass dies wohl meine ziemlich letzte Modenschau gewesen ist.

Warum:
Ich bin zu alt für den Scheiß!  Das hat nichts mit den tollen Designern und Künstlern zu tun,  für die ich laufen durfte und die ich so kennen gelernt hab.
Ich hab keine Lust mehr auf unorganisierte und chaotische mehr oder weniger vorhandene Planungen… verschobene Zeitpläne und noch vieles mehr… was mir letztendlich den ganzen WGT-Samstag versaut.

Ich finde die Zustände der meisten Modenschauen mittlerweile unerträglich. Man ist der letzte Arsch als Model. Alles ist chaotisch und macht einen konfus.
Meist bin ich das einzige Model was Anmerkungen hat oder „meckert“. Frage mich dann immer haben die anderen Models nichts zu sagen oder ist es ihnen einfach egal?
Haben die keinen Anspruch an sich , an die Show, whatever? Da ich selbst die letzten 2 Jahre eine recht erfolgreiche Szene-Modenschau organisiert und koordiniert habe,
weiß ich dass es anders geht! Und ich mir diesen Zeitaufwand und Stress einfach nicht mehr geben muss.

Ich habe seit 2006 mit dem Modeln zu tun, vor der Kamera, auf Laufstegen, in Musikvideos oder Werbefilmen. War zeitweise Burlesque Tänzerin in einer Gruppe
und teilweise auch alleine mit Shows in ganz Deutschland unterwegs, Hab Theater gespielt mit einer freien Theatergruppe aus Leipzig, meistens Shakespeare.

Kostüme genäht und gebastelt…. Hatte zwischenzeitlich immer mal Stunden  bei meinem richtigen Job abgegeben, um mehr Zeit für kreatives zu haben.
Da der Job zwar meinen Kühlschrank füllt, aber nicht die Erfüllung ist… Ein ewiger Zwiespalt zw. Kunst und Sicherheit 😀

Der Trubel der ganzen Jahre geht ja nicht spurlos an einem vorbei. Ich habe keine Lust mehr auf diese ganze Oberflächlichkeit und muss mich schon gar nicht über diverse Szenen definieren.
Ich kann inzwischen auf ein breites Spektrum meines künstlerischen Wirkens der letzten Jahre zurück blicken.
Sicher war die Fotographie dabei eine große Hilfe. Aber nun ist es an der Zeit Stück für Stück die Prioritäten anders zu legen.
Vlt. machen meine Nerven das auch einfach alles nicht mehr mit 😀  … scheiß Perfektionisten-Problem oder der Wandel der überall von statten geht.

Natürlich bin ich nach wie vor noch an anspruchsvollen Shootings und Projekten, vorallem im Bereich Schauspiel interessiert.
Aber es wird weniger werden und mein Anspruch ist einfach ein anderer bzw. höher und klarer.


Zum WGT:
25 Jahre gibt es dieses Festival nun schon und immer noch leidet es an alten Problemen denen man offenbar nicht Herr werden will.

Belantis…was soll ich dazu sagen. Die Idee ist nicht neu.Was ist mit der Szene passiert? Die Mehrzahl der Festivalbesucher haben dieses Event angenommen. Warum? Es war doch regelrecht schlecht. Keine Dekoration, keine adäquate Beleuchtung, Zusatzkosten für Parkplatz etc. und nur für ewiges Anstehen an den Fahrgeschäften? Nee, da kann man seine Zeit besser vertun. Sry, aber nun wird seitens der Veranstalter offiziell darüber nachgedacht den Mist jedes Jahr durchzuziehen.
Konzerte, gab es eine Menge, für meinen Geschmack mit sehr dürftigem Lineup und zu vielen Dopplungen. Immer mehr neue Veranstaltungsorte kommen dazu, Schlange stehen und am Ende nicht rein kommen… Prima! Es verläuft sich immer mehr und die allg. Stimmung unter den Leuten ist merkwürdig.
Das gab es soweit ich mich erinner in diesem Maße auch noch nicht. Rahmenprogramm, offizielles Programm, WGT-App. Worauf zum Henker soll man sich verbindlich stützen? Allein der Unterschied zw. WGT-Seite-Programm zu gedrucktem WGT-Programm zu WGT-App, gab es so massive Unstimmigkeiten, was zusätzlich frustrierte und irritierte. Es war teils nicht erkennbar was offizielles Programm und Rahmenprogramm war.
Essen & Getränke, sind in einem Maße verteuert worden wo ich mich ernsthaft frage wo das noch hinführen soll? Durchschnitts-„Frass“ ala überbackenes oder Fladenbrot auf  kleinen Pappteller kostete 2015 noch 5,- €. In 2016 sollte man für diesen Mist 7,50 € berappen. Geht´s noch? Bei aller Liebe, da stimmt doch was nicht. Und zwar nicht nur bei den Leuten die das verkaufen, nein auch bei denen die sich das zu dem Preis andrehen lassen. Und ja, es gibt viele Alternativen in Leipzig für ähnliches Geld, besser zu speisen!
Fazit : Irritationen und Unstimmigkeiten in zu vielen Veranstalungsplänen führt zu Frustration. Der Kommerz hat die Szene durchdrungen, überall hält man die Taschen auf wo der geneigte Besucher entlang spaziert. Jeder in dieser Stadt will seinen Taler mit der schwarzen Meute machen.
Immer mehr extra Veranstaltungen, neben dem eigentlichen WGt, sodass man sich diesen Bändchen-Mainstream-Trubel tatsächlich einfach schenken kann.
Schade um den Treffen-Charakter…

 

 

Glory Hole

Sind wir nicht alle mehr oder weniger auf der Suche nach Selbsterfahrung?  nach multidimensionalen Kino?
Schon seit meiner Kindheit fand ich Bewusstseinsforschung, das Beleuchten und funktionieren von menschlicher Wahrnehmung sehr spannend.
Sicher verstand ich die Begrifflichkeit nicht, aber das Gefühl und die Erfahrung selbst. Denn mit ca. 12Jahren hatte ich meine erste außerkörperliche Erfahrung auf der Beerdigung meiner
Uroma. Ich wurde ohnmächtig und sah mich selbst da liegen. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt.

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Sie haben vielleicht schon einmal gehört, dass einige an Demenz erkrankte Menschen, kurz vor ihrem Tod, plötzlich wieder über ihre Erinnerungen verfügen und bei klarem Verstand sind (Die Erinnerungen waren ja nie wirklich weg). Die Medizin nennt dies „terminal lucidity“ („Finale Klarheit“), ein Phänomen, das sich bislang jeglicher wissenschaftlichen Erklärung entzieht. Die Betroffenen verabschieden sich von ihren Lieben und gehen dann an einen Ort, zu dem wir alle irgendwann einmal gehen dürfen, wenn wir „sterben“. Es ist der Ort, der unsere wahre Heimat darstellt. Es ist ein Feld, in dem jeder Gedanke, der jemals gedacht wurde, überdauert. Jedes Bild, das jemals gesehen wurde, wird dort zusammen mit den erzeugten und erlebten Gefühlen gespeichert. Der Ort ist auch die kausale Ursache der uns bekannten Formen, zum Beispiel für Eiskristalle und Spiralen. Dieses Feld gibt zudem jeglicher Spezies ihr Aussehen und stellt ein Artengedächtnis zur Verfügung. Jegliches Bewusstsein ist an dieses Feld angebunden und durch das Feld miteinander verbunden.

Bis zur Bewußtlosigkeit

Während man durch Speed wach, durch Koks arrogant und durch MDMA tanzlustig wird, hilft das Betäubungsmittel „K“ dabei, „die Welt und das eigene Dasein zu hinterfragen.
Man schaut hinter die Dinge, unter die Haut. K manipuliert die Informationsübertragung im Kopf. Je nach Dosis tritt eine unterschiedliche Wirkung ein.
Mit zunehmender Dosierung wird das Gehirn erregt und mit sensorischen Reizen überladen.

Bestimmte Hirnregionen, die für die Reizfilterung zuständig sind, sind unter K-Einfluss weniger aktiv. Die Folge: Das Gehirn wird mit Reizen aus der Umwelt,
aber auch durch Spuren aus dem Gedächtnis überladen. Im ersten Schritt kommt es dadurch zu einer intensiveren Sinneswahrnehmung. Außerdem schüttet das Hirn
den Botenstoff Dopamin aus, der aktivierend auf die Motorik wirkt. Wird aber eine gewisse Dosierung überschritten, ist die koordinierte Zusammenarbeit der Hirnfunktionen nicht mehr gewährleistet. Die Gedankengänge können sich ändern, beschleunigt sein oder fragmentiert, das Zeiterleben und die Ich-Kontrolle werden aufgehoben, Halluzinationen treten auf.

Der Konsument fällt in eine Art Wachtrauma, in dem er Nahtoderlebnisse und Out-of-Body-Erfahrungen hat: Er glaubt, seinen Körper zu verlassen. Das ist das so genannte K-Hole.
…Alles passierte in Zeitlupe,  die Intensität von Musik und Farbe veränderte sich, man verabschiedet sich von der Umgebung, glitt gedanklich dahin und begann in Ansätzen, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. Man wird geistig durchgerüttelt!

Es ist fast so, als würdest du gleichzeitig alles und nichts kontrollieren. Konsumenten fühlen sich betrunken und high, aber noch klar im Kopf.
Man fällt plötzlich rückwärts um, vergisst dabei aber, auf dem Boden aufzuschlagen.

 

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Get lost and find yourself

„Leg‘ die Mappe nieder
und verliere/ verirre dich auf wundervolle Weise.“

Aus den Tiefen der Urkraft blickt es aus meinen Augen
in wankende Welten.
Ich lasse die Bilder ziehen.

Ich tanze in einem Raum der sich auflöst
stehen…tanzen…rauschen…weiß
„Was mache ich hier eigentlich“?
Worte die klingen, als von fremden Zungen gesprochen.

Ich bin nicht gekommen, um das Paradies zu finden.
Ich bin gekommen, um seine Insignien zurück zu erobern.

 das Universum fließt trichterförmig in meine Flasche,
durchwebt mein Wurzelwerk der Gedanken und kommt wieder raus.

Orte ändern sich, grad noch hier, nun schon dort.

Licht und Schatten vermählen sich in mir.
Ich habe keine Angst.
Ich übergebe mein Innen nach außen.
Eine vertraute Stimme spricht zu mir und hallt nach.

Jene Regeln missachten das Gesetz des Lebendigen.
Körperlos… Bewusstlos…Geistsein

Alles geht seinen Weg.
Ich lausche den Zeichen.
und kehre zurück in das Hier und Jetzt

 

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