mein erstes Shooting als „Fotografin“

Momentan hab ich große Lust zu experimentieren. ich traue mich an die technische Seite und hinter die Kamera.
Mein erstes Model war mein Freund Daniel.
Wir sind ein eingespieltes Team und haben im Prinzip einfach die Rollen getauscht. Denn er hat mich schon sehr häufig fotografiert.
Ich muss zugeben ich hatte hier und da arg mit den Einstellungen der Kamera zu kämpfen.
Die Fuji X100 ist vielleicht auch nicht das Beste Einsteigermodell bzw. nicht so hundertpro für solche Aufnahmen geeignet.
Sie hat hin und wieder ein Fokusproblem. Aber ich liebe Herausforderungen!

Ich bin kein Fan von totbearbeiteten Bildern, somit ist es mir wichtig den Moment gleich so einzufangen wie ich es mir in meinem Kopf denke und vor der Linse sehe.
Jeder Mensch ist individuell, ergo ist es wichtig sein Modell auch so darzustellen. Die Persönlichkeit herauszuarbeiten und zusammen Ideen zu entwickeln.

Eine kleine Auswahl unserer Ergebnisse:
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Haare : Wie Frisuren wirken

Im Laufe der Jahre hab ich oft meine Frisur geändert. Für mich als Hobbymodel und sich immer wieder neu entdeckender Mensch auch immmr ein steter Prozess der Selbstfindung und des ausprobierens.
Bereits im alten Ägypten legte man Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Heute ist das nicht anders. Begegnen sich zwei Menschen zum ersten Mal, werden die Haare gleich nach dem Gesicht und noch vor Figur und Kleidung wahrgenommen und bewertet. Kein Wunder, dass wir Frauen Stunden damit verbringen können unseren Schopf in Szene zu setzen.
Es wird geschnitten, gefärbt, geflochten, toupiert und gestylt. Manchmal will es einfach nicht klappen und man kämpft gegen den Bad Hair-day an. Doch egal, wie wir das Haar tragen.
Es wirkt sich darauf aus, wie wir von unseren Mitmenschen wahrgenommen werden und damit hat das Haar indirekt auch Einfluss auf Job und Karriere.

Ich muss sagen rückblickend ist es so, dass ich mich mit den Dreads am wohlsten gefühlt habe. Es spiegelte wohl am ehesten meine innere Einstellung.  There’s a Hippie in my heart…
Ich bekam viele Komplimente und wurde nicht als Tussi abgestempelt. Dazu war es super pflegeleicht für mich und ich konnte mal morgens aufstehen und hatte  eine Frisur.
Jetzt mit den kurzen Haaren werde ich ernster genommen. Die Leute lächeln mich öfter an und ich wirke wohl sehr natürlich auf sie und seriös, zugänglicher…

Früher als ich auf bunte Strähnen stand und hochtoupierte Sidecut Frisuren, war das nicht so. Ich war ein Paradiesvogel. Einige male bekam ich auch Absagen bei Shooting-Jobs deswegen.
Die Leute schauen nur auf das was sie in dem Moment sehen, vlt. noch auf die letzten 3 deiner Portfolio Bilder, siehst du da zu unnatürlich oder punkig aus, wars das.
Sie können sich nicht vorstellen, dass du wandlungsfähig bist und das man mit Perücken oder Extensions so gut wie alles zaubern kann… du bekommst nen Stempel!
Noch ein paar Jahre zuvor hatte ich ein  bischen zu blonde Locken und meist pin up Frisuren, auch im Alltag.
Wenn man so aussieht hat man es schwer als selbstbestimmte Frau ernst genommen zu werden. Ist leider so…
Nüchtern betrachtet sind Haare nichts anderes als Hornfäden.
Doch wenn man seinen Blick in Richtung Islam lenkt, spielt das Haar der Frau eine große Rolle und das verdecken dessen. Wie viele Debatten werden gefochten um das Thema Kopftuch…
Schaut man in den Koran, welcher hier fordert einen Fremden nur das nötigste (Prinzip der Keuschheit) zu zeigen. Von einem Kopftuch ist gar nicht mal wortwörtlich die Rede…

***
Die Psychologin Marianne LaFrance von der Yale-Universität bestätigte wiederum den allgemeinen Eindruck, dass lange, glatte und blonde Haare die größte erotische Kraft haben.
Ihre Wirkung auf Männer hängt jedoch auch mit Assoziationen zusammen, wie jung, hell, golden wie Sonnenlicht. Blondinen – ob echt oder falsch – stehen allerdings immer auch unter dem Verdacht, egozentrisch und dumm zu sein.

Lange Zeit waren Kurzhaarfrisuren bei Frauen verpönt, wurden als jungenhaft beschrieben. Das ist nun vorbei, denn immer mehr Frauen tragen kurze Haare. Frauen mit kurzen Haaren werden mehrheitlich als intelligent und selbstbewusst empfunden. Nur dunkle, lange Locken schneiden schlecht ab: Ihre Trägerinnen hält die Mehrheit für unsicher.

Umgekehrt gilt das übrigens für Männer: Frauen halten blonde Männer für weniger intelligent und attraktiv als dunkelhaarige. Der Latino-Typ, er kommt in der Gunst anderer durchweg besser weg. Lange Haare werden bei Männern gerne als unkonventionell und verwegen gesehen.

Letztendlich sind Frisuren so individuell wie der Kopf der sie trägt und ob das schön ist, liegt im Auge des Betrachters.

eine kleine Retrospektive meiner Frisuren von 2010-2016:

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Nachtrag: seit April 2017 Dreads

 

 

Zeitenwind Spirale

Wir sehnen uns manchmal nach etwas scheinbar Verlorenem, etwas, was es im heutigen Alltag so nicht gibt… Es ist auch schön heute… und doch…
es wäre für einen Ausflug sicher spannend, hm?! Sich mit einer Zeitmaschine einmal kurz zurückbeamen in unser damaliges Ich, in eine damalige Zeit…
mal hineinfühlen, was wir fühlten… mal hineinschauen, was wir sahen… mal hineindenken, was wir dachten… Tanzen, Lachen, Gespräche, Küsse, Gedanken, Gerüche, wie damals…

als man nicht so viel dachte und prüfte und sich nur der Atmosphäre hingab… dem stillen Schmerz, kindlicher, freier Freude, der unbestimmten Sehnsucht… der Natur … Musik… so viele Gedanken … so viele Eindrücke… diese besondere Melodie, dieser besondere Klang, der einen ganz tief und ganz weit in sich und in das Leben zog…
Nein, wir wollen gar nicht tauschen, nicht zurück… Tief in uns weiß etwas, dass es nicht jene Zeit von damals ist, die fehlt, nicht jener bestimmte Moment, sondern jene Erlebnistiefe, GANZ DA SEIN, sich ganz fühlen, das Leben ganz fühlen und erleben…
das Schlüsselwort ist Hingabe… Hingabe an den Moment… die Natur ist wichtig und das Loslassen fester Vorstellungen, alter Glaubenssätze… Reisen hilft aber natürlich auch… und das Meer…

Entweder weißt du, was du im Leben willst oder Migräne.
Auweh. Die Energien sammeln sich hinter der Stirn, setzen die Nervenbahnen unter Strom und fragen nicht nach dem richtigen Zeitpunkt.
Es gibt nur ein JETZT oder ein NIE, wobei das Nie gut bekannt ist. Das Jetzt hingegen ist interesssant. Hoch interessant. Es beginnt mit dem Satz: „Ich will…“ und endet im Optimalfall mit einem Gefühl der inneren Zufriedenheit. Dazwischen liegen Häutungen, Mutproben, Sternstunden…
Oben ist unten und unten ist oben.

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Fühl hinein in die Spirale:

Wer frei sein will, muss alles loslassen,
sonst kommt es auf dich zurück.

Folge deinem Herzen, niemand ist davor gefeit.
Reife durchfließt deinen Körper,
ungeahnte Möglichkeiten finden ihren Weg.

Nimm es zum Anlass und lass es fließen,
große Freiheit kommt ins Land.

Beflügel dein Leben. Schreie es laut hinaus.
Nimm den Frieden an.
Sei dankbar für alles was kommen mag.

Ruder´ nach vorn, es wird Zeit – breche aus.
Lass` die Vergangenheit ruhen, vergib ihr.
Was war, wird nicht wiederkehren.
Es war einmal…. längst vergangene Tage.

Erwache in deiner neuen Herrlichkeit.
Es gibt ein neues Gefüge fern von allen Gepflogenheiten.
Dein Weg ist bereitet.
Du brauchst ihn nur anzunehmen und gehen,
alles steht bereit.

Zeige deine Gefühle wie sie sind,
dies ist deine Wahrheit und
liebe das Leben, niemand anders wird es für dich tun.

**
Die Spirale ist eines der faszinierendsten Symbole überhaupt. Sie ist das Leben, sie ist der Tod. Sie tanzt, lacht und weint mit uns. Sie fließt dahin wie Wasser im Fluß, sie ist mal dünn und mal dick und sucht sich ihren Weg durch alle Hindernisse hindurch. Sie nimmt und sie gibt. Sie ist das Leben. Die Spirale findet sich überall, das wußten schon die Kelten.
Seit einiger Zeit taucht dieses Symbol immer mal in meinem Leben auf. Ich habe nie wirklich darüber nachgedacht. Doch jetzt habe ich recherchiert und verstehe …
und ich trage sogar Spiralen-Ohrstecker  🙂

Die Spirale zeigt den Weg der Verinnerlichung an, sie ist Symbol der Meditation; sie führt in die Mitte, ins Innere, also zu sich selbst.
Sie findet sich sowohl im Makrokosmos (Galaxie, Laufbahn der Planeten, Spiralnebel, …) als auch im Mikrokosmos (Farne, Schneckenhaus, DNA, Atome, Moleküle, …).
Das Wasser strömt in Spiralen und Rauch steigt in Spiralen auf. Der Wind formiert sich zu spiralen Windhosen oder Tornados.
Auch unsere Erde nimmt den Lauf einer Spirale. Ihre Bahn dreht sich im Kreise, immer wieder und doch landet sie nie an dem Punkt an dem sie gestartet ist, sondern immer nur in dessen Nähe. Ein scheinbarer Kreis, der sich niemals schließt.

Eine Spirale gehorcht eigentümlichen Gesetzen: So ist sie z.B. immer in Bewegung, sie dreht sich, wobei die Drehung innen sehr schnell ist und nach außen langsamer wird (das Rad dreht sich auch, ist auch außen schneller, aber im Mittelpunkt ist Stillstand, da befindet sich die statische Radachse). Die Spirale ist Symbol für ZENTRALE BEWEGUNG. Im innersten Punkt ist ein unendlich schneller Wirbel. Die langsame Außenbewegung nähert sich der Geraden, kehrt dann aber um und wird wieder schneller. Es werden also in der Spirale alle Stufen vom Annähern an den absoluten Stillstand bis zur absoluten Geschwindigkeit durchlaufen, was in Hinblick auf eine Galaxis verständlicher wird. Die Spirale ist also auch Symbol für UNENDLICHE BEWEGUNG, z.B. für die Schwingung von Energien.

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„Dimensionen“ Foto: Daniel Nümm

Mary Poppins goes Nylon

Es ist Herbst geworden. Die Blätter fallen von den Bäumen. Es ist abends schneller dunkel und der Wind ist kalt, sowie der Feind jeder Frisur.
Doch nicht verzagen, der Herbst bringt auch diese anmutende Melancholie mit sich, die nur in dieser Jahreszeit zu spüren ist.
Type O Negative besangen dies mit October rust, sehr treffend wie ich finde 🙂
Man möchte sich schützen vor der Nässe und Kälte und doch mit den bunten , fallenden Blättern davon fliegen – ein bischen wie Mary Poppins.

Daniel und ich haben eine kleine Bildserie zum Thema gemacht. Taucht ein in Film Noir und lasst euch von unseren Aufnahmen  auf die angenehme Seite des Herbst Moods ziehen.
Viel Spaß beim betrachten der Galerie!

Link zur Galerie

 

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Herbst-Zeit-Lose-Prozess

Sie traf ihn, als sie unterwegs war zu sich selbst.
Sie hatte alles verschenkt, was sie in die Irre führen konnte.
Sie wollte nichts mehr, nur die Ewigkeit sehen zu können…
***

Prozess

Während ich das hier schreibe, habe ich ein bisschen Pipi in den Augen und die Vergangenheit und die Gegenwart verschwimmen zu meinem Jetzt.

Manche von uns gehen durch grosse Prozesse. keiner kann das verstehen, wer es nicht genau so fühlt oder erlebt. Keiner. die Symptome sind vielfältig. Alle möglichen körperlichen Beschwerden, Depressionen, Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Trauer, Wut, Ärger, Zurückgezogenheit, Müdigkeit, Krankheit, Schmerzen. Wir brechen durch, alles bricht durch uns durch. alles was sich jemals angesammelt hat, erlöst sich.

Das tut weh. Das macht Angst. Das ist verdammt ermüdend. Wir wissen es alle. Wir sind alle schon dort gewesen, so nah bei unseren Monstern, so tief im Keller der eigenen  Leichen.
Dieser menschliche Körper… er tut weh. Er hat Schmerzen. Er leidet. Er ist emotional. Dieser menschliche Körper blutet.. unser Seelenblut, Sternenstaub. Dass von Millionen von Jahren,
das aller Galaxien, dass scheinbar verheilte reisst wieder auf und das Gift das mit der Liebe einher geht, löst sich schmerzhaft aus unseren Zellen.

Manche von uns gehen durch diese Prozesse, auch wenn es keiner Erklärung bedarf, auch wenn es keine Erleichterung schafft, auch wenn es ist wie es ist… gibt es da solche, die es verstehen.
Auch wenn wir uns nicht immer so ausdrücken können wie wir gern wollten. Ja verdammt noch mal.. wir sind hochsensibel, dadurch manchmal zu hysterisch, zu viel von diesem und jenem… Doch wenn die Welt nur aus Steinmenschen bestehen würde, wäre es nicht erlebbar. Das Zarte, das sich hinter den Toren verbirgt.
Doch die Sache mit den Toren ist tückisch… 1 , 2 oder 3, zieht man Zonk ist es vorbei.
Nach gefühlt hunderten von Zonks zog ich endlich das Richtige:  Die richtigen Menschen! die richtige Zeit! Die richtigen Drogen! die richtigen Parties!
Alles fühlte sich so nah und richtig an. Und nun ist es  an der Zeit dieses richtige los zu lassen um etwas richtigeres langfristig in mein Leben manifestieren zu können.
Etwas von dem ich glaubte es in diesem Leben nicht mehr zu erleben, die große Liebe.

Opfer für die Liebe

Wir müssen ständig Entscheidungen treffen, die sich mehr oder weniger auf unser jetziges Leben auswirken.
Solange man nur für sich selbst entscheidet ist es relativ einfach, doch entscheidet man im Wohle der Liebe, fühlt es sich im ersten Moment so an als müsse man ein Opfer bringen.
„Bling“ Alarmglocke an, Ego schreit: „Ich bringe keine Opfer. Ich mache was ich will. Ich will meine Freiheit und meine Möglichkeiten. ich will ein Stück meines alten Lebens behalten.“
Doch wenn man alle Perspektiven der Situation beleuchtet merkt man, dass man freilich seine Interessen durchboxen kann und es so weiter gehen kann. Doch es wird der Tag kommen wo man mit den Konsequenzen dessen leben muss. Alles zieht einen Rattenschwanz nach sich…  Man muss sich also die Frage stellen: Kann ich das?
Nicht ganz einfach einzuschätzen, besonders, wenn die Synapsen bedröppelt zwischen rosaroten Wolken und Pastell umherschweben.
Tief im Keller liegt die Antwort. Sie winkt verführerisch, bindet dich an einen Stuhl und konfrontiert dich mit allem was du nicht hören willst.
Am Ende dieser Traumsequenz / Odyssee in deinen Abgrund weißt du, du kannst nicht mit den Konsequenzen leben, du bist emotional, verliebt und eifersüchtig.
Ja, du bist eifersüchtig, auch wenn du das von dir nicht kennst. Auch die verdammte Verlustangst ist noch da und verhöhnt dich.Was nützen alle Freiheiten, wenn du deine eigene Gefangene wirst? Dann sind wir eben nicht modern, dann sind wir eben nicht cool und so offen wie wir geglaubt haben zu sein. Nicht jeder mit einem offenen Geist muss letztendlich auch eine offene Beziehung führen.

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Last days of summer

Lieber Freund,
was für ein Sommer! Auch wenn ich die Farben von Herbstlaub sehr mag, bin ich eigentlich noch nicht bereit den Sommer gehen zu lassen.
Was ich mitnehme sind allerdings zahlreiche zauberhafte Erinnerungen und Momente, die mir auch in kalten Wintertagen das Herz erwärmen werden.

Herzrasen kann man nicht mähen!
– sollten wir wohl das nächste Mal sagen, wenn der Typ mit der Motorsense uns wieder mal verfolgt 😉

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Sollst nicht murren, sollst nicht schelten,
wenn die Sommerzeit vergeht;
Denn es ist das Los der Welten,
alles kommt und alles geht.(Wilhelm Müller)

 

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Warm fühlst du den Sommer
im hohen Gras,
den Atem der Erde
an deinem Herzen.
Halme neigen sich –
blau spannt sich der Himmel hin –
Sonne wirft weiß ihr Licht durch den Raum. –
Und zitternd sammeln Halme
Schattenstriche auf dein Antlitz –
sonnentrunken… (Fröhling)

 

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Lauer Sommerwind
vertreibt die Wolken. Was bleibt,
ist blaue Klarheit

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Sommerabschied

Luft wie Seide
wilder Wein und Herbstzeitlose
dieses Farbenspiel vor dem Abschied
letzter Glanz der sinkenden Sonne
stille Zeit der Erinnerung.
Bald schon fliegen die Gedanken

 

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Die Sommerseele

findet Einkehr bei sich selbst!

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Fingerfarbe – Zeig mir die Welt der Farben

Was man mit einem oder zwei Töpfen Fingerfarbe so alles tun kann.

 

Malen, matschen, tunken, rühren – Wir lieben es, mit Fingerfarben zu hantieren! Dabei spielt das Wahrnehmen der Farbe auf der Haut, zwischen den Fingern und auf verschiedenen Untergründen eine besondere Rolle. Nicht nur Kinder haben Lust am Klecksen und Gestalten. Und nicht nur Van Gogh liebte es die Farbe mit bloßen Fingern auf die Leinwand zu übertragen.
Es macht unglaublich Spaß selbst die Leinwand zu sein bzw. den anderen als Leinwand zu betrachten und in rauschhafte Farb-Flash-Zustände zu fallen während man mit absoluter Leidenschaft bei der Sache ist.
Das i- Tüpfelchen des Ganzen, ist dann die Kamera zu nehmen und fotografisch festzuhalten, was man gezaubert hat.
Immer häufiger ertappe ich mich in letzter Zeit dabei, wie ich meinem inneren  „Anti-Technik-Schweinehund“ die Stirn biete und selbst Fotografin spiele.
Die Bilder entstanden spontan nach dem eigentlichen Shooting, welches Daniel und ich mit ResaRot gemacht hatten.
Auf jedenfall war es ein Riesenspaß und eine fette Sauerei!

In schwarz/ weiß sehen wir mit der Fingerfarbe aus wie Krieger.
Inspiriert von the one and only Thomas D.
be inspired…

 

…und befreit vom raum lebt er in der vision
durchreitet deinen traum in geheimer mission
und er kämpft um die anderen aus ihrem traum zu wecken
weil er weiss dass in ihnen viele kleine krieger stecken
und dennoch sagt er nicht komm mit mir
er fragt nach deinem traum fragt warum bist du hier
er hat die macht der magie im fluss der zeit wird ihm klar
er nimmt mit allen seinen sinnen seine zukunft war
erweitert das jetzt durch sein bewußtsein und erfüllt vom augenblick
geht er den nächsten schritt und weiss jetzt gibt es kein zurück
denn jetzt wacht er auf…

die vision das wir eins sind auf einer welle
denn das leben ist ein fluss der fließen muß lass ihn fließen
und der krieger sagt entschieden es wird zeit dich zu entschließen
wer du bist wohin du gehst auf welcher seite du stehst
es wird zeit dass du verstehst dass du am rad der zeit drehst
wir führen einen fight die meisten tragen ihn im stillen aus
nur das ergebnis quillt aus ihnen raus
und er kann es sehn als krieger fühlt er es ist existent
jetzt da er das geheimnis kennt spürt er im
rhythmus den zauber der monotonie
und energie wie noch nie ersetzt die theorie
und ihm wird klar harmonie bringt die kraft
sein traum wird wahr er hat es geschafft  (Thomas D. „Krieger“)

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Bilder by ResaRot
Link zur Galerie: https://miss-astarte.de/?gallery=crazy-in-love-by-resarot-2016

 

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Bilder by Daniel Nümm
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Bild by me
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Reisebericht: Roadtrip durch Kroatien – im MB 100

6 Länder in 12 Tagen – Polen, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Italien, Österreich ; 3033km !!!
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Zuerst bekam der Bus vor Abreise einen Ölwechsel und noch weitere Verwöhneinheiten. Wir hatten ja einen weiten Weg und abenteuerliche Straßen vor uns.
Gestartet wurde von Leipzig aus. Unser erster Halt war ein Festival in Bolkow/Polen (Freitag). Von da aus ging es am Sonntag weiter über Tschechien, Slowenien nach Kroatien. Gegen Montagabend erreichten wir einen Campingplatz in Zagreb. Nachdem die Wassertanks frisch aufgefüllt und alte geleert waren und auch wir frisch und munter, ging es in der Früh weiter,
Ziel war der Badeort Silo auf der Insel Krk.
Krk hat alles, was eine Region zu einem beliebten Reiseziel macht: Mildes mediterranes Klima, Natur- und Kulturvielfalt. Schon in der Antike wurde Krk „Goldene Insel“ genannt.
Nach einer mir ewig vorkommenden Fahrt, tauchte am Horizont etwas blau, schleierhaftes auf…endlich – das Meer.

 

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Wer mit dem Auto in Europa unterwegs ist, sollte sich rechtzeitig informieren, ob im jeweiligen Land das Abblendlicht auch tagsüber eingeschaltet werden muss.
In Kroatien war es so. Man muss es nur auch wieder aus machen, sonst Batterie leer. Mit diesem Zustand machten wir kurz Bekanntschaft.

Da es Hauptsaison war, fanden wir leider nichts zum übernachten und fuhren weiter nach Stara Baska. Stara Baška liegt im Süden der Insel Krk. Oberhalb des Strands kann man parken und muss dann zu Fuß nach unten gehen. In dieser wilden, steinigen Landschaft befinden sich einige der schönsten Strände und Lagunen auf der Insel.

 

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Es ist der Inbegriff von malerisch und vorallem einsam! Keine Touris, ein Traum. Es ist ein herrliches Gefühlim reinblauen Meer zu schwimmen, nackt wie bei unserer Geburt.
Als wäre man in einer anderen Welt.

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Wichtig: Nicht ohne Badeschuhe schwimmen gehen!
Der arme Bus keuchte ganz schön, als es den Berg wieder hoch ging. Denn auch in Stara Baska sah die Möglichkeit irgendwo pennen zu können/stehen zu können, schlecht aus.
In einem Vorort von Krk schliefen wir letztendlich auf einem Parkplatz.
Am nächsten Tag besichtigten wir die Altstadt von Krk.

 

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In der Altstadt befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten und eine tolle Uferpromenade. Entdeckung: neben der Touriüberlaufenen Kirche, gibt es ein altes Kino. Wunderschön!

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Nachdem ich mir ein Kleid gekauft hatte und wir lecker Pasta essen waren, ging es weiter über Rijka nach Opatija.
Opatija liegt in der Kvarner Bucht am Fuße
des Berges Učka und 15 km von Rijeka entfernt. Es ist ein erstaunliches Seebad mit einer langen Geschichte.

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Dort fanden wir einen tollen Stellplatz für den Bus im Grünen, unweit vom Meer.
In der Abendstimmung saßen wir gemütlich vor der Kulisse luxuriöser Prachtbauten und extravaganter Meerwasser-Pools.

 

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Nachdem wir am nächsten morgen nochmal ausgiebig schwimmen waren, ging es weiter nach Pazin.
Pazin ist zwar keineswegs die größte Stadt Istriens, aber auf Grund ihrer Lage die administrative Schaltstelle. Dort wollten wir auf den Spuren von Jules Verne wandeln.

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Unser Erkundungsgang führte zu einem ausgetrockneten Flussbett. Tatsächlich ein weiterer Volltreffer. Wir befanden uns auf einer unterhöhlten Karstplatte,
an der das Wasser im Winter  in die Tiefe stürzt. Bei ca. 35Grad knallte die Sonne auf uns herab und nach eingängigen Studien der dortigen Fauna und Flora, zogen wir weiter.

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Bei Rovinj fanden wir einen tollen Campingplatz (Porta). Die idyllische Altstadt von Rovinj, die ursprünglich auf einer kleinen Insel erbaut wurde, zeichnet sich durch ihre engen Gassen, schmalen Häuser und kleinen Plätze aus. Wir gönnten uns einen „Cocktail on the Rocks“, quasi eine Bar wo man auf den Klippen sitzend, sein Getränk geniesst , während man auf das angestrahlte Meer und die vielen Fische zu seinen Füßen blickt.

 

 

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Weiter ging es am nächsten Tag nach Novigrad. Diese Stadt ruht auf den Resten einer aus antiker Zeit stammenden Siedlung und wird von Weitgestreckten Weinfeldern umsäumt. Novigrad hat eine schöne Altstadt mit hohen Mauern und Toren, die direkten Zugang zum Meer ermöglichen.

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Umag liegt im nördlichen Teil von Istrien, nicht weit von der Grenze zu Slowenien, dort konnten wir auch wieder unbemerkt wild campen und erlebten kleine Ausläufe der Bora Bora Winde.

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Am Samstag ging es nach Slowenien,  Lipica.
Wegen Stau nahmen wir nicht die Autobahn, sondern eine schmale Pass-Straße, die uns über eine ganz einsame Grenze führte.
 Das war eine äußerst abenteuerliche Fahrt durchs Hinterland,
die uns jedoch viel zu sehen bot. Verträumte , kleine Steinhäuschen, Wasserfälle und faszinierende Landschaften.

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In Lipica, nahmen wir Teil an einer Führung durch das Gestüt. Das Gestüt Lipica züchtet den Lipizzaner auf eine traditionale und bewährte Weise. Durch die Spanische Hofreitschule in Wien
ist der Lipizzaner nicht nur Pferdemenschen ein Begriff. Vielen gilt die dort praktizierte Reitweise als Inbegriff der klassischen Dressur und somit auch die dort ausschließlich verwendeten Lipizzanerhengste als Idealbild eines Künstlers der Hohen Schule. Die jahrhundertelange Zuchtauslese bringt eine große Versammlungsfähigkeit und -bereitschaft mit. Damit eignen sie sich besonders für den anspruchsvollen Freizeitreiter, der sich und sein Pferd gerne dressurmäßig weiterbildet. Wer sich einmal in diese alte Rasse verliebt hat, wird es nicht mehr los!

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Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Italien. Wir hielten kurz in Canpodipietra und kosteten leckere Weine. Der Winzer war persönlich anwesend und sehr nett.
Wir entschieden uns für einen Sutto -Wein. Was die Richtige Wahl war!
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Punta Sabbioni ist das Tor nach Venedig. Am Kai auf der Landzunge von Cavallino legt in der Hauptsaison etwa alle Stunde eine Fähre nach Venedig ab. Dies war unser letztes Reiseziel.

Die Hauptstraße, die Lido de Jesolo mit Punta Sabbioni verbindet, ist mehr als 15 Kilometer lang. Wer seinen eigenen Wagen benutzt, muss vor dem Hafen einen Stellplatz finden. Nur wer sehr früh kommt und Glück hat, so wie wir, ergattert eventuell noch einen der kostenlosen Parkplatz/Stellplätze direkt am Meer mit Blick auf die Skyline von Venedig. Ansonsten gibt es dort auch  einen kostenpflichtigen Parkplatz und natürlich zahlreiche, überfüllte Campingplätze…

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Sonntag früh ging es mit dem Taxi Boot  (super günstig 5€ pro Person) in flotten 35min, nach Venedig. Als „Stadt der tausend Brücken“ ist Venedig weltberühmt, somit wollten wir uns auch einige der großen Sehenswürdigkeiten anschauen.
Zweifellos ist einer der schönsten Plätze der Markusplatz, die beeindruckende Kulisse zwischen Markusdom, Kampanile und Dogenpalast.
Desweiteren den CANAL GRANDE, der mit einer Länge von 4km  die Hauptwasserstraße ist.
Ansonsten versuchten wir uns eher etwas abseits der ganzen Touristen zu bewegen.
Zwischen Traum und Wirklichkeit gingen wir in den Gassen verloren und konnten gar nicht aufhören zu staunen…

 

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Am letzten Abend nahmen wir wehmütig Abschied und gönnten uns ein letztes Mal Sonnenuntergang mit Meerblick vom Mäuerchen vorm Bus, dazu Pizza und Wein.

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Montag früh 6:30 traten wir den Weg Richtung Heimat an.

Ein letzter Zwischenstopp in den Dolomiten (Südtirol) und dann über Östterreich nach Deutschland.
Es war komisch für uns, als wie wieder in Leipzig ankamen… am liebsten hätten wir wohl beide gleich die nächste Reise gestartet.

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Die radikale Freiheit des Individuums

Kaum wieder in Deutschland, ist es mir überdrüssig… vorallem die Menschen.
Ich habe den Duft ferner Länder geschnuppert und den Flow anderer Kulturen gespürt.
Das Leben on the Road fiel mir erstaunlich leicht. Freilich, es ist beschwerlich und nicht immer angenehm.
Aber über sich hinaus zu wachsen und gefordert zu werden, ist ein tolles Gefühl. Man klettert über Grenzen, aber aus ganz anderer Perspektive.
Mein Arbeitsalltag hier langweilt mich. Ich bin schon morgens angeekelt von den Menschen im Bus und überhaupt von Menschen und ihren Befindlichkeiten.
Ich sehne mich nach unendlicher Weite, nach Felsen und Sturm, nach dem Geruch des Meeres und nach den klaren Nächten ohne zuviel künstliches Licht.
Selbst nach dem Pastell… nach den Farben, die aussehen wie aus einem Gemälde von Rosalba Carriera oder auch Monet.

Diese Weite, weitet den Geist. Auch wenn man anfangs erschlagen ist.
Die Selbstwahrnehmung wird zunehmend verändert.
Ich bin müde, müde gegenüber Monotonie, gegenüber der Enge und gegenüber des Funktionierens in einer kapitalistischen Gesellschaft… die dumm und anspruchslos vor die Hunde geht.
Ich habe das Wesen der menschlichen Existens vlt. nicht komplett begriffen, aber in Teilen und ich weiß das es um grenzenlose Freiheit und Selbstbestimmtheit geht,
Die Überflüssigkeit und Absurdität der Dinge, die Nichtigkeit des Selbst, das Überwinden von Einsamkeit…
Leider ist es ein Trugschluss als Einzelner gesellschaftliche Veränderungen bewirken zu können, maximal kann man zu etwas beitragen und sich einbringen.
Allenfalls sollte man aber an sich selbst arbeiten.

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Galerie News: „Zweitreise“

Zweitreise

Von Zeit zu Zweit
manchmal sortieren die Dinge sich selbst. Du entscheidest nicht. Du wirst entschieden und gibst dich der Kunst hin… ein paar feste Ideen, der Rest passiert einfach…

„Unsere Neu erwachte für jeden einzelnen einzigartige Urkraft drückt sich mit elektrisierender, charismatischer Leidenschaft und sanft schwingender Stille aus. Die Wahrheit unserer Seele lernt den Tanz der Transformation neu. Temperamentvoll und gleichmäßig sanft – die Pläne der kosmischen Führung realisieren sich- die Architektur des Neuen Gebäude der Freiheit
nimmt Formen an.“

Unser erstes gemeinsames „richtiges“ Shooting kam auf Umwegen zu stande. Doch im Nachhinein betrachtet ist es krass wie tief das Unterbewusstsein genau an der richtigen Stelle gekratzt hat. Auch wenn du sonst andere Bildmotive, bzw. eher  keine Menschen vor der Linse hast, harmonieren wir doch prima! Sowie in allem!
Ich bin sehr glücklich und erfüllt mit dir an meiner Seite!
Die  Bilder  sind kaum bearbeitet und recht vielschichtig.
Ich habe mal versucht sie thematisch in 3 Teile zu sortieren:

1) Discokugel  „aus den Scherben kaputter Träume bastle ich mir eine Discokugel und mach Party!“

2) Tanz der Transformation „es geht um Erden und Los lassen, um Veränderung, um Tanzende Körperräume, Körperlichkeit und Freiheit, um die Bewegung als solches, um Trance und Energie, Schwingung = Alles ist eins und eins ist alles!

3) Zweitreise „ Zeit zu zweit; Zweisamkeit, der Partner als Spiegel, Fläche der Sehnsucht; Projektionen, Authentizität; Selbsthinterfragung; Heilung

Art is not a thing it is a way!

Kunst, Fotographie, sowie bewusste Beziehungen sind aus spiritueller Sicht nichts als Heilräume, sie bringen Herausforderungen in unser Leben, spiegeln uns unsere Wunden,
geben Gelegenheit zu wachsen und legen offen, wo wir uns selbst belügen.

Die Kunst ist ein Lehrer, ein Guru durch sie wirkt die Evolution unserer Seele. Aber damit sie so wirken darf, müssen wir sie sehr viel bewusster leben, unsere Wahrnehmung hinterfragen und vor allem: wirklich zur Heilung bereit sein.

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die komplette Serie findet ihr in der Galerie:
https://miss-astarte.de/?gallery=zweitreise-fotos-by-daniel-nuemm-july-2016

Fotos: Daniel N.
Modell/Text: Patricia Apel