Tiefenrausch und Höhenkoller…ein Minenfeld am Abgrund!
Beschreibung : ( mit Textpassagen von Michael Schweßinger ) ...So ein bisschen zwischen den Welten war ich schon immer. Eigentlich wie jeder Andere auch. Nur merken es die meisten Leute nicht, weil sie sich mit den ganzen schönen Zutaten der modernen Konsumwelt umgeben und fleißig flitzen wie die Mäuse im Laufrad. Dichter sind ja bekannt dafür, dass sie gern mal ausscheren…
–> Und Models? Warum soll ein Model dumm sein und nur gut aussehen? Warum nicht auch denken?
Und seine Stimme nutzen?
…Erst recht, wenn sie auch noch nebenbei ein bisschen Philosophisch ist…
…Philosophenseele zwischen Himmel und Hölle hinter Glas!…
Die Hölle steckt ja bekanntlich im Kopf und der Teufel im Detail!
…Auch wenn die Mühle nicht aufhört zu mahlen und die Melancholie hinter jeder Weggabelung lauert. Entkommen – auch das ein Fazit dieser Schweßinger-Reise – kann man (sich) nicht. Man nimmt sich überall mit hin, so wie man ist. „Die Welt ertragen heißt, sich selbst ertragen lernen“, schreibt er. „Es ist noch kein Friedensvertrag, aber ich stimme manchmal einem Waffenstillstand zu.“ ___________________________________________________________________________________________
Meine Einflüsse: Oscar Wilde, Kafka, Hesse, Huxley, Nietzsche, Bukowski, Carl Gustav Jung, Albert Hofmann , Hildegard Knef, Uschi Obermaier, Nina Hagen, Rosa Luxemburg, Andy Warhol, Kate Moss, Coco Chanel, Salvadore Dali …
Diverse Musiker z.B.: David Bowie, Kurt Cobain, Jim Morrison, Amanda Palmer, Marilyn Manson, Iggy Pop, Ian Curtis, Gitane Demone, Liza Minelli, Peter Murphy, Thomas D. … ____________________________________________________________________________________________
ein paar meiner Lieblingszitate und Sprüche:
…wird fortgesetzt
Die Welt ist eine Bühne, doch das Stück ist schlecht besetzt. (oscar Wilde)
You live alone, creating your life as you go. (Edie Sedgwick)
Stufen
Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and’re, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt,
so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewohnheit sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden:
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
(Hermann Hesse)
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Solange du nicht zu steigen aufhörst, hören die Stufen nicht auf… unter deinen steigenden Füßen wachsen sie aufwärts. (Kafka)
„Alle Augen schauen, wenige beobachten, sehr wenige erkennen.“ Albert S. Piñol
Was nützt es uns, zum Mond reisen zu können, wenn es uns nicht gelingt, den Abgrund zu überwinden, der uns von uns selbst trennt? Dies ist die wichtigste aller Entdeckungsreisen; ohne sie sind alle anderen nicht nur nutzlos, sondern zerstörerisch. (T.Merton)
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. (Aldous Huxley )
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens. (Nietzsche)
Wir sind so gerne in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat. (Nietzsche)
Erfahrung macht manchmal blinder als zwei ausgestochene Augen. ( Oswald Henke)
Wir liegen alle in der Gosse, aber einige von uns betrachten die Sterne. (Oscar Wilde)
Auf dieser Erde gibt es nur zwei Tragödien: die eine besteht darin, daß man nicht bekommt, was man sich wünscht, die andere darin, daß man es bekommt. Die zweite ist viel schlimmer, sie ist eine wirkliche Tragödie. (Oscar Wilde)
Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er in eigener Person spricht. Gib ihm eine Maske, und er sagt die Wahrheit. (Oscar Wilde)
Die Sinne können wie das Feuer reinigen oder zerstören. (Oscar Wilde)
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Ich weiß nicht wer ich bin und wer ich war
ein Fremder vor mir selbst und neu für mich
und alt wenn ich in den Spiegel sehe.
Ich glaubte das ich überall zu Hause sei
und war schon heimatlos bevor ich noch ganz dort war…
Ich fürchte mich doch eigentlich vor nichts und doch fürchte ich oft alles.
Ich war in Allem und ich wollte nirgends sein wenn ich in Allem war
und ich sehne mich nach Einsamkeit sobald ich nicht alleine bin.
Ich bin voll energiegeladener Ideen und voll von soviel Traurigkeit…
Ich will leben und ich will sterben…
und ich tue beides oft. Ich liebe meine Sonne und ich hasse sie,
weil ich begreife,dass ich Ihr nicht entkommen kann. (Klaus Kinski)
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Die Straße des Exzesses führt zum Palast der Weisheit. (W. Blake)
Was wir scheinen und schaun im Raum, ist nur ein Traum in einem Traum. (Poe)
Ich sag dir wo wir uns befinden. Wir befinden uns hier an der extremsten Grenze des menschlichen Verstandes. Einem strahlend hellen Abgrund, wo der Mensch sich selbst begegnet… (From Hell)
Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. (Salvador Dali)
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blau und blau
ich hatte mir noch bier gekauft und ging hinab zum strand lief barfuss durch den sand bis ich ein stilles plätzchen fand ich machte mirs gemütlich und ich schaute raus aufs meer und fühlte nichts als unendliche ruhe um mich her
ich musste nicht mehr schuften ah das war so wunderbar
ich sah hinaus zum horizont und das was ich da sah
das gab mir doch zu denken man kann fahrn soweit man kann
wo blau und blau sich treffen kommt man trotzdem niemals an
dabei scheint es von hier aus überhaupt nicht weit zu sein
wenn ichs nicht besser wüsst ich glaub ich spräng direkt hinein
von hier aus würd ich schwören dass das meer den himmel küsst
die augen sehn was andres als das was da wirklich ist
ich frag mich wo ich diese eine eben noch erkenne
in wieviel solcher Fallen ich sonst in meiner dummheit renne…
(götz widmann)