Als einziges Wesen hat der Mensch ein Bewusstsein seiner Unvollkommenheit und Endlichkeit. Auf der Sinn – und Selbstsuche bin ich nun in der nächsten Stufe angekommen.
Wenn die Wandlung vollzogen ist, kann der spirituelle Mensch in den Alltag zurückkehren. Der Suchende ist dann allerdings Verwandelter, der den Alltag in einem unumkehrbar erweiterten, vertieften, umfassenderen oder „holistischen“ Bewusstsein erfährt: Sein Bedeutungs- und Zeiterleben ist verändert.
Der spirituelle Mensch ist nicht mehr nur dem Alltagsbewusstsein verhaftet. In ihm hat sich eine befreiende Gelassenheit entfaltet, die sich einer übergeordneten Ethik gegenseitiger
universaler Verantwortlichkeit verpflichtet weiss. Das entspricht ganz der Erkenntnis des Buddha: „Schützt euch selbst, so schützt ihr andere. Indem ihr andere schützt, schützt ihr euch selbst.“ Dieses entwickelte spirituelle Bewusstsein hat sich zudem von den vorübergehend gebrauchten Vehikeln einer „weltlichen“ Lehre, einer Schule, eines Dogmas oder einer Technik befreit.
Manchen Menschen gelingt der Aufbruch auf den spirituellen Weg der Bewusstseinsentfaltung, hingeordnet auf das personüberschreitende All-Eine.
Die spirituelle Entwicklung fordert Loslassen und Annehmen: Annehmen des Geheimnisses unserer Existenz, unserer Herkunft und Zukunft, der menschlichen Kleinheit vor dem All-Einen.
Sie verlangt Loslassen vom Bedürfnis, das Unwissbare durch „Wissen“ zu ersetzen. Der Weise „weiss‘ nicht.
* transformieren*
es scheint so unsagbar schwer für sie, sich um sich selber zu sorgen, sobald sie mit anderen ist.
auch wenn sie sich im vorfeld schon absichert und gedanken macht und pläne schmiedet, wie und was ihr gut tun wird, ab wann sie nein sagen muss,
ab wo sie einfach gehen sollte, in wieweit sie etwas erzählen kann… kommt dieser fliessende übergang, der sie von aller achtsamkeit losreisst.
der platz der sicherheit den sie sich geschaffen hatte, verliert sich aus den augen.
wieder hat es nicht funktioniert…. sie schluchzt innerlich…dieses wider zurück in ihre balance kommen, nach all den hunderten von jahren ist zerreisserisch und
auch entblößend. Sie folgt dem einsamen ruf. sie folgt der stille. sich allem zu stellen, und dem zu entziehen, was ihr nicht gut tut.
und im moment ist das sehr wenig, sehr wenig ist da, dass sie wirklich wirklich nährt.
denn alles muss sich erst neu zusammenstellen.
es ist als würde ihr wesen ein neues kleid bekommen. Ihr Leben eine neue Farbe…
*Die Gedanken drehen frei*
Das Maaß der Dinge ist subjektiv!
Intuition leitet und verleitet!
Das kostbarste was wir haben ist Zeit, ich bin es so leid diese zu verschwenden,
mit Menschen die es nicht wert sind oder mich nicht zu schätzen wissen!
*Frausein*
sie hat das recht darauf nicht immer lieb und nett und freundlich sein zu müssen, höflich oder anständig…
und jedem erklärungen zu liefern für ihre beweggründe, für ihren seelenzustand, für ihre Moral und ihre Taten.
sie hat sich das recht auszusuchen wann und mit wem sie spricht, feiert oder fickt und wann nicht.
weil sie viel zu lange nicht ihrem recht nachgegangen ist, stopp zu sagen, halt zu sagen, richtig zu wählen…
sie hat ein recht darauf grenzen zu setzen.
und sie hat ein recht darauf, solange dort an dem ort zu bleiben wie sie will, mit der möglichkeit, dass keiner mehr da ist,
wenn sie endlich wieder in balance ist.
doch jetzt muss sie diesem recht endlich folge leisten. es ist ihr recht auf ein freies leben, auf Selbstbestimmung, auf Liebe.
…ohne darum bitten zu müssen.